Straight A’s in Love

Die konkrete sexuelle Ausrichtung tut jetzt mal nichts zur Sache, aber ich habe durch ein Posting von AlexW einen Einblick in eine ganz andere Dimension des RSP erhalten. Es scheint, als seien Liebe, Sex und ausgestoßen sein geradezu zentrale Punkte im Spiel von AlexW. Dies finde ich bemerkenswert, vor allem, da es sich bei ihm durch sämtliche Systeme zu ziehen scheint. Liebe Leser, welche Rolle spielt Sex mit wem oder was auch immer bei Euch?
In meinen Runden wird sowas erwähnt aber nie näher ausgespielt, z.B. bei Traveller gehört es aber zum Menschlichen was bedacht werden muß, will man glaubhafte Figuren darstellen. So wird dann eben erwähnt: Mag schmalgebaute Jungs oder ist zum 2. mal verheiratet. Als Spieler jedoch ist es für mich ein absolut uninteressantes Thema, ich wäre nie auf die Idee gekommen, sowas zum zentralen Motivator für den Helden oder als zentralen Punkt des Spielgeschehens zu erwählen. Ernsthaft erstaunte Grüße,

The Prussian Gamer

An empty chair

Heute mußte ich meine Harnmaster-Teilnahme absagen. Sehr schade. Aber ging nicht anders.
Mein Leid soll Euer Freud sein, ich habe nun immerhin Zeit gefunden, euch wieder im Livestream of Consciousness ™ ein interessantes Podcast von den Sons of Kryos aufzubereiten. Sie haben Interviews auf dem GenCon Indy geführt, und da ist so einiges dabei. Nun gut aber ohne weitere Vorrede:

Sons of Kryos 3rd Podcast (GenCon interviews) 41 Min 8-28-05

Sean Mooney

  • haben gut verkauft
  • D20 ist nicht sein Ding
  • „Get back to role-playing“
  • Hat zwei Jahre recherchiert
  • John Wick und Williams von AEG sind Vorbilder
  • Können nicht so viele Demorunden anbieten, da sie so klein sind
  • Mochte den Stand von Wicked Dead (Octane, InSpectres etc.)

Jared Sorenson (Wicked Dead)

  • Haben vieles ausverkauft
  • Es ist toll mit den Leuten aus dem Internet zu sprechen
  • hat sich alle Talislanta Sachen gekauft
  • war sein „formative Game“
  • RSP Seminare waren ein großer Erfolg
  • Er hat das Forge Spiel Barbarian gespielt
  • und Octane, bei einem anderen Meister
  • John Wick ist sein Partner
  • Sean K. Reynolds hat sich den Stand mit ihnen geteilt
  • hat hier den Schlachtruf Sons of Kryos ausgestoßen, der von da an als Jingle dient

Ron Edwards

  • sehr stolz auf die 5 Demo Tische an denen durchgehend Forge spiele gezeigt werden
  • 20-25 Spielleiter
  • Nicht-Autoren, die trotzdem geleitet oder geholfen haben nennt er „booth-monkeys“
  • drückt sich betont gewählt aus
  • Korruption und Inkompetenz der Verlage hat viele Indiespiele geschädigt
  • Der Forge Stand ist ein sicherer Hafen für diese Geschädigten
  • Forge soll DIE Tür für Erstpublikationen werden
  • Reagiert nicht auf Einwürfe/Zwischenfragen der Moderatoren
  • Tunnels&Trolls ist gut
  • Iron Heroes ist gut
  • Delyria ist gut
  • Er hat viele Spiele gekauft von Leuten, die ganz unabhängig Stände hatten
  • hat jeden Tag gespielleitet
  • Influent Armies war gut
  • sie haben „Breaking the Ice“ gespielt, und die Teilnehmer kamen sich tatsächlich näher…
  • In seinen Sorcerer Demorunden spielen drei Spieler den selben Charakter

Chris, Schauspieler von „The Gamers“

  • Er ist kleiner als erwartet
  • Er hat Mark gespielt (Blood, Glory and Vengeance!)
  • Der neue Film heißt „Dorkness Rising“
  • Größeres Budget
  • Die Schauspieler spielen auch zusammen D&D
  • Alle Bücher mußten abgedeckt werden
  • Im neuen Film hat WoTC gesagt: zeigt die Bücher!
  • Goodman Games hat ein Modul zum Kampf gegen „The Shadow“ gemacht
  • Es gibt Miniaturen zu den Charaktreren
  • Er konnte mit Monte Cook mal zocken
  • Monte und Sean K. Reynolds werden im zweiten Film sein
  • Es ist komisch Autogramme zu geben
  • Er wird in Kneipen manchmal angesprochen
  • Er wird der einzige sein, der wieder von der alten runde dabei ist

Monte Cook

  • 2005 war ein sehr gutes Jahr
  • Iron Heroes war ausverkauft
  • Er hat zweimal gespielleitet
  • Er hat mit den „Gamers“ gezockt
  • Sie haben den Filmplot nachgespielt
  • Er hat viele Würfel gekauft
  • Und die FlipMat von Steel Sqwire (Da kann man mit jedem Stift drauf malen, und dann wieder abwischen
Davon abgesehen habe ich festgestellt, daß DSA Fans toleranter mit fremden Spielstilen umgehen als Pegasus-Board Bewohner!
Hier der Alveran-Thread. Daß ich Aventurien D20 spiele wurde nichtmal erwähnt, so muß es sein. Und hilfreich für meine Kampagne war es auch noch. Scheint als sollte ich mehr mit Aventurien SettingSklaven abhängen, zumindest eher als mit HPL-Falsigeten.
Ebenso erfreulich ist die Erkenntnis die Fredi der Elch im GroFaFo hat: Sozialisierung schaftt Realitäten. Und dabei bleibt er dicht an meinen Thesen, bzw. untermauert diese. Aber er hat das ja schon vorher vertreten, es sei nur angemerkt, daß wir hier nicht ganz allein sind.

Das Grauen aus der Tiefe!

Vor ein paar Tagen habe ich unkommentiert meiner Frau, Ihrer Freundin und deren Freund das sagenumwobene Lodland-Butterfahrtvideo „Was ist Rollenspiel“ vorgespielt. Ich habe mal Ihre Reaktionen und Kommentare notiert. Anzumerken ist, daß die Testgucker weder dieses Blog lesen, noch sonst irgendwie in der Szene aktiv sind. Es sind normale Menschen mit normalen Hobbys, die seit einiger Zeit normale, funktionale Rollenspiele spielen. Ihr solltet den Film gesehen haben, sonst fehlt der Kontext. Aus Datenschutzgründen sind die Kommentare nicht nach Personen aufgeschlüsselt.

Erste Reaktion auf die Anfrage, ob der Film angeschaut werden soll:

Au fein, dann kann ich den Film meiner Mutter zeigen, damit sie weiß was wir so machen!

Einleitung:

Warum nehmen die nur Freaks für sowas?

Völlig falsche Tischgestaltung, wo soll man denn Kämpfen oder Karten hinlegen?

*Gelächter*

Dann, nach der Einleitung:

Der [Meister] sagt ja alles! Warum kann der [Charakter] das jetzt, vorher mußte er Würfeln. Der sagt ja dauernd was die machen.

Das ist doch dumm, warum weiß sie, daß sie den Wurf nicht geschafft hat? Sie kennt die Schwierigkeit doch garnicht.

Das Würfelsystem ist ja Scheiße, man würfelt immer das gleiche, egal welche Umstände gelten.

Das ist ja reines Glück, wie bei Cthulhu.

Warum ist denn zum Teufel eine NOTFALLBOJE schlecht zu orten?

Der erzählt ja nur.

Das ist ja ein Melodramatiker.

Warum wissen die nicht was es für Waffen gibt, und warum weiß die Pilotin nicht, wie Ihr Schiff bewaffnet ist?

Wozu hat man Torpedos dabei, wenn man sie nicht im Kampf benutzen kann?

Warum muß sie nun beim Orten nicht mehr Würfeln, vorhin mußte sie das?

Wo ist der Sinn? Was dürfen die denn machen?

Wenn es ein Rätselspiel sein soll, ist es scheiße, der nimmt ja alles vorweg.

Wenn es ein Kampfspiel ist, warum haben sie dann kein Schiffscharakterblatt?

Die Handlung ist unlogisch.

Es ist langweilig.

Können die auch mal interagieren?

Hallo?! Spieler einbinden?

Im Anschluß:

Nein, den zeigen wir Deiner Mutter nicht.

Danach haben wir dann zur Freude aller „The Gamers“ geguckt. Es wurde allseits als viel näher an der erfahrenen Realität gelobt, wenngleich die Überzeichnungen natürlich zu großer Heiterkeit gereichten.

It came upon a midnight clear

Unbemerkt von deutschen Theoretikern und Soziologen haben die Nordmerikaner wieder zugeschlagen. Die Essaysammlung:

Gaming As Culture: Social Reality, Identity and Experience in Fantasy Games

Will auf wissenschaftlichem Niveau die Szene betrachten. Magic, Rollenspiele und Tabletops werden behandelt. Und kostet nur schlappe €30 bei Amazon.

Besonder gespannt bin ich auf den Essay:
Desktop Conquistadors: Negotiating American Manhood in the Digital Fantasy Role-Playing Game

Leider hat Euer Titan der Wahrheit als stilechter Familienmensch kein Geld, um sich solche Extravaganzen zu leisten. Interessieren tät es mich schon. An Blogger werden wohl kaum Rezi-Exemplare vergeben..
Oder ich starte eine Spendenaktion, wie Palladium, die haben $100 000 innerhalb einer Woche mobilisiert. Wie wäre es? Dreißig Leser müßten €1 spenden. Oder Dreihundert €0,10. Man könnte dann den Spendern die Anteile des „verissenen“ Buches danach zusenden. Oder eine Genossenschaftliche Rezi-Vereinigung? So Lesezirkel-artig? Genug gescherzt, sobald es sich einer von Euch kauft, sagt uns anderen Bescheid wie es ist. Ach so, und sagt Fabian Wagner bescheid.

The losing Kind

Aktuelle Nachrichten!

Palladium mehr oder weniger gerettet. Für den eiligen Leser: Der Bösewicht und Veruntreuer it geschnappt und es kam zum Vergleich, PB erhält $47.000 zurück.
Da Kevin Siembieda aber immer von ca. $1000 000 sprach, sind die Hyänen von RPGNet natürlich der Meinung, alles war absichtlich übertrieben, um die Fans abzuzocken. Meine Meinung: Kevin hat ernsthafte Problem im Umgang mit Menschen, aber ist diesmal unschuldig. Wo aber die tieferen Gründe liegen, daß der Patenonkel seiner Kinder, Geschäftspartner und Rollo-Kumpel über ein Jahr lang Ware veruntreut und sie gewinnbringend an Kunden des Palladiumbook Online Ladens verscherbelt hat, werden wir wohl nie erfahren. Kevin ließ dann noch eine Klarstellung verlautbaren. Nun aber bildet Euch selbst eine Meinung.

You won’t have far to go

Es gibt tatsächlich ein leidlich interessantes Blog in deutscher Sprache, was sich mit dem Hobby auseinandersetzt, es wurde mir als kritisch vorgestellt, es werde da kein Blatt vor den Mund genommen, haben sie gesagt:
Edieh-Blog

Urteilt selbst.

Wo ich für Euch auch nicht mehr urteilen brauch, ist die Aussage von Deutschlands meistzitiertem Meister, Marcus Johannus (Quelle).

Gerade in einem Horror-Rollenspiel wie Cthulhu, ist es wichtig, dass keine großen Pausen entstehen oder gelangweilte Spieler absets des Spielgeschehens herumsitzen. Wenn ein SL es schafft, sein Abeteuer so zu timen, dass die wirklich lebensgefährlichen Situationen erst kurz vor Schluss stattfinden, dann ist das wünschenswert und zeugt von großem Talent.

Soso, dann sind wir also bei Andre in die Lehre gegangen…Und natürlich Kairos These vom Talent des Meisters als Hauptdeterminante für den vermeintlichen Efolg einer Spielrunde, in der Wahrnehmung der Deutschen. Talent, wenn ich das schon höre! Wir wissen ja alle wen Leute damit ausgestattet sehen, die so etwas sagen.
Und von den Kraft eigener Wassersuppe zu talentierten Storytellern erklärten Meistern habe ich persönlich genug. Spielt spiele mit Euren Freunden, anstatt Euren Freunden eine Vorstellung zu liefern!

Letztlich sei noch erwähnt, daß Gemüse-Ghouls Ausrüstungs und Taktik Threads von der Swine Fraktion übelst mit Scheiße zugepostet wurde. Soviel zur Toleranz derer, die sie dauernd einfordern.

The night, they drove old Dixie down III

Sons of Kryos 9th Podcast (Interview with Clinton Nixon, Luke Crane, and Jared Sorensen) 49 Min 12-11-05

  • Man spricht über Umzüge und die neuen Spielrunden, die diese zeitigen
  • Clinton ist auf den Tisch gesprungen, und hat geschrien ich
  • Jared spielt kein RSP mehr, wegen Frauen; bzw. nur noch auf dem GenCon
  • Wenn er sich mit seinen letzten Freunden trifft, redet er lieber über Spiele, als wirklich zu spielen
  • Vorher hat er mit Mike Mearls wöchentlich gespielt, bis zur Fünften Stufe
  • Clinton spielt lieber mit 2 Spielern als mit 4+
  • Seit Luke die Kampagne beendet hatte, nur noch One-Shots mit Forge Spielen
  • Octane ist kein RSP mehr (Luke)
  • Sie loben sich gegenseitig
  • Sie loben alle Vincent für „Dogs in the Vineyard“
  • Sie müssen raten, was Lukes erstes RSP war: Paranoia
  • Das erklärt einiges…
  • Clinton fing an mit Twilight:2000, dann Rolemaster
  • Jared redet lieber über das spielen, als zu spielen
  • Meint aber, man muß Spieltesten um gute Produkte zu liefern
  • Clinton meint auch, Testrunden müssen von neutralen Personen durchgeführt werden
  • Weiterer Austausch von Freundlichkeiten

The night, they drove old Dixie down II

Abenteuer schreiben

Beschreibung: „Stand aber so im Abenteuer“ – Für Rollenspiele schreiben.
Audiomitschnitt des Seminars vom RatCon 2004 (ca. 60 Minuten)

  • Andre ist ein Top-Autor, der den Gipfel des deutschen RSP-Olymps erklommen hat
  • Rechtschreibung ist wichtig
  • Abenteuer sollen für Andere verständlich sein
  • In der Einleitung sollen Beschränkungen erwähnt werden
  • Magier uns Straßensamurais sollten bei SR z.B. nicht ausgeschlossen werden
  • Man soll sich an die bisher veröffentlichten Fakten halten
  • Zyklopen kann man z.B. „Einauge“ nennen
  • Wichtige Dinge sollten kenntlich gemacht werden
  • Spielleiter nicht einengen
  • Keine Gefangenname durch Gewalt, da Charaktere sich oft wehren
  • Er macht weiter platte Witze
  • Es wird weiter darüber gelacht
  • Horrorabenteuer brauchen viele Ausschmückungstexte zur Stimmungserzeugung
  • Aber Eindrücke vermitteln ist besser als Vorlesetexte zu liefern
  • es heißt „Der Envoyer“ „englisch ausgesprochen!
  • „Er“ hat 2000 Abonennten und eine Gesamtauflage von 4000
  • „Er“ bekommt alle zwei Monate ein Abenteuer eingesandt
  • „Er“ ist ein Fanzine! Deswegen gibt es keine Honorare
  • Verlag: image 3033
  • „Er“ sucht Abenteuerzusendungen
  • Lodland hat strengere Anforderungen als der „Envoyer“

The night, they drove old Dixie down

Heute ist lange Nacht des Arbeitens für mich. Da Kartenzeichnen ansteht, ist es mir vergönnt dabei MP3s zu hören.

Sozusagen als LiveStream of conciousness direkt meine Gedanken zu den Rollo-MP3s.

Abenteuer planen und gestalten
Beschreibung: Audiomitschnitt des Seminars vom RatCon 2004 (ca. 52 Minuten).

  • Andre Wiesler ist am Anfang sehr aufgeregt
  • Er ist auch DSA-Autor (Lodland) Boss
  • Er erstellt jedes Abenteuer so: Einstieg und Finale stehen fest. Alles soll auf das Finale zulaufen, nach einem Finale kommt ein „Nachclub“
  • Verschiedene Spielstile werden realisiert indem man den Weg vom Einstieg zum Finale entweder linear oder in beliebiger Reihenfolge gestaltet
  • Andre macht viele platte Scherze
  • Er will Spannung durch Dramaturgie aufbauen
  • Abenteuer sollen Dramaturgisch korrekt sein
  • Der Meister leitet durch den Plot
  • Man muß aufpassen, daß die Spieler nicht irgendwas machen, er nennt Methoden um zum Plot zurückzukommen
  • Benutzt viele Stilmittel (Cliffhanger etc. ad nauseam) aus dem Fernsehen
  • Großer Illusionismus und Railroad-Vertreter
  • Mag aber keine gewaltsame Gefangenname (Weil seine Rondrageweihten immer getötet wurden, weil die sich nicht ergeben)
  • Schlägt da Schlafmittel u.ä. vor
  • „Ihr könnt alles mit den Spielern machen, solange das Finale dann toll ist.“
  • Charaktertod sollte in Absprache und als Abendfüllendes Ereignes gespielt werden

I just thought you’d like to know

Ein paar Zahlen

Es herrscht viel Unklarheit über so banale Dinge wie Verkaufszahlen. Ein paar Fakten und Schätzungen:

DSA:

Er erklärte dazu, daß FanPro ein kleines mittelständisches Unternehmen sei, welches gerade einmal 20 Mitarbeiter auf der Lohnliste hat – und da sind neben den eigentlichen redaktionellen Kräften (zwei für DSA, einer für Armalion, einer für die Click-Produkte wie MageKnight) auch schon der Grafiker, die Buchhaltung, die Lagermitarbeiter, die Mitarbeiter des Shops und die Putzfrau dabei.

Verkaufszahlen (Stand 2003) QUELLE

  • Abenteuer: 2000-3000
  • Boxen: 20 000
  • FANPRO verdient pro Abenteuer €1,50
  • Heyne Romane: Startauflage: 5000 (mittlerweile Eingestellt)

Dazu noch das Urteil, welches Ragnar Schwefel auf Borons Reich, unserem Rettungsobjekt fällt:

Redaktion ist unprofessionell, kennt Aventurien nicht gut genug, kennt Regeln der 4. Edition nicht gut genug.

Wenn das nicht ne beschissene Ausgangslage für das deutsche Hobby ist. Und das hängt sehr stark von Fanpro ab. Fanpro hat übrigens mal versucht die Cthulhu Lizenz zu erwerben…

Theoretiker theoretisiert lieber in theoretisch anderer Umgebung als da wo er theoretisch-praktisch Mod wäre.

Lorde Vee hat ein eigenes Theorieforum, und zwar weil:

Der Theorie-Bereich im GroFaFo ist ein guter Ort, um neue Spinner zu rekrutieren, aber für weiterführende Diskussion ist dort zu viel Störgeräusch. Deshalb glaube ich, dass dieses Forum eine gute Sache sein könnte. „

Interessant. Zu kuschelig im GroFaFo? Oder brauchen verwundbare Ideen ein Reservat? Ich kann mir noch keinen Reim machen, das GroFaFo hat ja den Ruf DAS verkopfte Theretikerreservat schlechthin zu sein . Aber ich will nicht vorschnell urteilen (Heute Morgen also keine Gedanken-Befehlsausgabe), dennoch eine bemerkenswerte Entwicklung. Die üblichen Verdächtigen posten da schon. Für den untertänigen Settembrini-Fanboy interessant vielleicht die Tatsache, daß dort ganz nüchtern meine Volks-Theorie reflektiert und rezipiert wird. Erste Ansätze auch im Cthulhu Forum zu bemerken.