Dis ‚ere ’s a story

Im Zuge der umfassenderen Erklärung einiger wichtiger Thesen, sei auf diesen Podcast hingewiesen. Robert Salvatore ist ein wunderbares Beispiel für die Liebe zum Hobby, aber auch für eine sehr wichtige andere These: Die Strukturunterschiede zwischen den USA und Deutschland, wichtiger D&D Spielern und dem Rest. Regelmäßiges, jahrezehntelanges Spielen ohne nennenswerte Brüche ist eine der großen Errungenschaften, die in Deutschland so nicht existieren. Darauf wird noch näher eingegangen werden müssen Andere wichtige Unterschiede ist der viel höhere Reflexionsgrad und die Professionalität von Romanautoren. Salvatore kennt und benennt die wichtigen Unterschiede zwischen Spielen, Spiele/Abenteuer entwerfen und dem Schreiben eines Romans. Nicht umsonst arbeitet er nun auch für die Popkulturbranche Nr. Eins, Computerspiele. Wenn man die Piefigkeit der bisher interviewten deutschen Rollo-Romanciers danebenhält, wird einem klar, warum Herr Salvatore 10 Millionen Bücher verkauft hat.
Ebenso interessant die Überlegungen zu den geänderten Lesegewohnheiten. Ich bin mir nicht sicher, ob die Diagnose im Einzelfall korrekt ist, aber verändern tut sich gehörig etwas. Darüber nachzudenken erscheint sinnvoll, ebenso sinnvoll wie Überlegungen zur Kommunikation(en) im Internet selber, wie sie sozusagen mit sich selber wechselwirkt, was man von ihr erwarten kann, was nicht, welchen Stellenwert sie haben sollte.

Zum O.R.K