Erik Mona fährt schwere Geschütze auf

Nett daher kommt er, aber in Diplomatensprache ist das fast eine Kriegsdrohung. Und ziemlich fies gegenüber WotC in den Motiven, die unterstellt werden.
Interessant aber die Aussage, daß WotC den größten und teuersten R&D-Stab von Hasbro hat.
Sehr interessant, man wird sehen. Zu gerne würde ich alles glauben, was Erik sagt, doch wieder traue ich ihm nicht. Zuviel Railroading und Anime in Paizo Produkten, nein, ihr seid nicht des alten D&D’s Hüter. Und öffentlich rumzuheulen, daß man keine Vorabversion bekommt:

Wie gerne würde ich an die Mär vom geschundenen, verratenen Paizo glauben. Aber wer schreibt denn für den DDI?

Genau.

Zum O.R.K.

…und hatten die Pest an Bord

Fortsetzung aus Badabaskor.

Die Räuber waren geschlagen, wir erinnern uns.
Nachdem man einen Geheimgang in der Speisekammer fand, und leider feststellen mußte, daß dieser mit einem Symbol des Todes gesichert war, ging es hinab in die Kellergewölbe, in die sich seit Jahrzehnten kein Räuber mehr gewagt hatte. Warum, das hätte Herzog Cragen gewußt, aber den hatte man beseitigt.
Tiefer und tiefer drang man vor, bis man ein Päarchen Riesiger Roter Drachen schlafend auf einem Gelege vorfand. In derer Seitenhöhle einer noch viel kollossaleren Höhle, dere Boden mit Skeletten bedeckt war. Man witzelte noch, da wohne bestimmt die Mama von den beiden. Und schlitzte den Drachen die Kehle durch.
Und dann kam Mama:

Großer Alter Roter Wyrm.

Kolossal.

Und die Spieler glaubten es nicht so recht, als ich die „Mini“atur auf den Tisch stellte. Nach dem ersten Zauberspruch und Feueratem glaubten sie es dann, und nutzten den zauber Rückruf, um aus der Höhle zu gelangen. Aber man tötet nicht die Schwiegertochter und den Sohn eines Großen Roten Wyrms.

Und so wurden sie quer über die Halbinsel gejagt, Stundenlang ging das hin und her; Luftkampf; Versteckspiel, bis ein Teil der Gruppe zum Aschehäufchen wurde. Die anderen retteten erst sich, und dann die Asche der Gefallenen, eilten in „Windeseile“ nach Tula, zur Stadt der Magier. Aber auch die würde wohl vom Drachen eingeebnet, und so wandte man sich Vertrauensvoll an die Götter. Doch wehe, was war die Idee der Spieler aus diesem Schlamassel rauszukommen? Nicht ein paar Solare oder andere Engels oder Archonten, meinetwegen Elementare zur Verstärkung. Auch keine epischen Waffen. Auch kein Refugium in einer Demiplane. Nein.
Man wünschte sich ausdrücklich:
„In der Zeit zurückzureisen, zu dem Zeitpunkt, bevor wir die Roten Drachen gemeuchelt haben!“

Na klar, liebe Spieler, aber gerne doch!

Und na klar: Sie kamen da an, und begegneten sich selber: Was sagt das Universum dazu?

Fortsetzung folgt

Zum O.R.K.

Google-Dere und Rollo-TV

Ach wieviel Schlechtes könnte ich berichten?

Doch nein, wer will das denn hören?

Die die es müßten sind eh taub.

Also die Durchhaltemeldung des Tages:

Endlich gibt es eingängig navigierbar und in angemessener Auflösung und obendrauf noch legal das Kramersche Kartenwerk im Internet.

Unbedingt angucken:

Messeinterview vom Rollo-TV DORP mit Arcane Codex-Vögeln!

So eloquent, aber doch nicht begeisternd.
Arcane Codex: so nützlich wie Peter Kraus

Das Interview mit Olli „the Statesman“ Hoffmann.

Da wird einem ganz anders. Kraftlos und das Rollenspiel schon vollkommen abgeschrieben.
Aber weiter Lizenzen sammeln…
Was man da zur DDI hört, läßt auch das Schlimmste ahnen: großer unwillen seitens F&S, evtl vielleicht mal ein deutsches Artikelchen. Kinders, wenn es kein Spiel wirklich und in echt und komplett und unterstützt auf deutsch gibt, dann war es das mit dem Nachwuchs.

Ich kann nur eine Begegnung neulich im geschmacklosesten aller Bezirke Berlins (Friedrichshain) erinnern:

Hofrat: „Ihr spielt Yu-Gi-Oh, spielt ihr auch andere Sachen?“
Zehnjährige: „Kaum noch, früher mal Magic. Manche spielen Naruto.“
Hofrat: „Warum denn kein Magic mehr?“
Zehnjährige: „Es gibt keine deutschen Karten.“
Hofrat: „Aber die gibt’s doch?“
Zehnjärige: „Ja, stimmt. Aber die gibt’s nicht überall. Und da muß man dann so aufpassen, daß man keine englischen erwischt.“

Positiv kann ich an den Interviews finden, daß es sie in der tollen Form überhaupt gibt. Weiter Scorpio!
Weiterhin ist es positiv, daß sich echte Konkurrenz zwischen Pegasus, F&S sowie Ulisses bildet. Das belebt das Geschäft

Zum O.R.K.

Everybody Loves a Nut

Ah, so vieles könnte ich zum Thema von Artikeln machen! Doch wehe, lesen doch einige meiner Spieler hier mit. Also kann ich hier meine Selbstversuche im Meister-Redax-Spiel nur erwähnen, ebenso eine neue Quelle der Befriedigung beim Spielleiten nur andeuten. Schade, schade, schade! In drei Wochen, wenn das alles gespielt wurde, sieht es anders aus.

Als kleiner Ausgleich kann dieser unterhaltende und auch nützliche Link dienen.

Blick in alte und neue Zeitschriften:

– Ich habe ein neues Artikelchen der DDI angucken wollen. Und festgestellt, daß ich nur das Scrollrad nutzte, um die Bilder anzugucken. Mehr nicht. Nicht wirklich gelesen. Bildschirm ist wirklich etwas anderes. Woran liegt das? Die derzeitige Präsentation? Meine Lesegewohnheiten? An Grundsätzlicherem?
O.R.K.

– Habe ich in alten Dragon-Magazines geblättert. Neben einigen optischen Auswüchsen der Layouterei der späten Achtziger/frühen Neunziger viele mir insbesondere Rick Swan auf. Was macht der Mann, der auch im Dragon noch Schlechtes zu TSR-Produkten schreiben durfte? Ich meine mich zu erinnern, daß er in den späten Neunzigern irgendwo beim Scrye oder InQuest (Swansong hieß die Rubrik, meine ich) rumlungerte, aber was macht er jetzt?

– Das DSA-Zaubersystem, daß mir Dirk Remmecke zusandte, für DSA1 aus einem Simufant. Hat eine phantastische Grundidee, die Mut als eine Art Rettungswurf gegen Zauber benutzt. Sehr günstig, da Mut dann noch mehr Anwendungsmöglichkeit, und bei jedem Monster anwendbar, da bei jedem DSA1-Monster angegeben. Ich habe mir das aufgeschrieben!
Die Zauber selbst, viele Dutzende, sind mit Klarnamen („Diese Kinderreime, das will doch keiner!“, 1985) und Kraftstufen angegeben. Leider empfinde ich sie zwar als nptzlich und technisch gut gemacht, aber sie imitieren doch sehr stark die gängigen (lies: Gygaxschen) D&D-Zauber. Einerseits gut, daß die zur Verfügung stehen, andererseits etwas phantasielos. Der idiosynkratische Baustein ist aus Sicht des connaisseurs der Pilz, nach dem man sich bückt. Wenn die Pilzpfanne von Maggi aber die gleiche ist, wie die von Knorr, dann hilft das nicht.
O.R.K.

Eine ganz andere Baustelle ist das neue Starterset von BATTLETECH.

Viel zu den neuen Regeln kann ich garnicht sagen, ich mußte das Ding wieder wegschicken. Bei den lose im Druckverschlußbeutel aufbewahrten Miniaturen fehlte dem Todesboten ein Arm. Die anderen Minis waren schön detailliert, einzig der Vindicator war etwas häßlich. Doch das Plastik an sich sieht recht billig aus. Immerhin, eine schöne Auswahl und Anzahl an klassischen IS-Mechs (die Unseens fehlen natürlich), fein modelliert, um längen detaillierter als die alten Klopsmodelle. Weiterhin ist die Packung reichhaltig ausgestatttet, Große Frabkarte der inneren Spähre, zwei doppelseitige Bodenpläne, Hochglanzregelhefte, extrem stabil wirkende Tabellensammlungen auf beschichtetem Karton usw.
Sehr witzig, aber auch ein wenig peinlich hingegen die Würfel. Als privinzieller Kosmopolit weiß ich zufällig, daß es sich beid diesen um die klassischen chinesischen Würfel handelt: Große , rote Atom-Eins und vier, und die zwei untereinander anstatt bei uns in verschiedenen Ecken. Und das verstehe ich nicht. Denn China stellt ja nun Spielzeuge nicht erst her, seitdem ein paar Journalisten die (zweite) Globalisierung aufgefallen ist. Wenn die chinesen etwas können, dann westliche Kinderzimmmer mit Plastik versorgen. Da muß doch auch ein Westwürfel im Angebot sein. Mir als rundum Gebildeten, und also Universaldillettanten stößt das bitter auf:
Die buyer-driven-commodity-chain von Spielzeugen und verwandten Produkten scheint hier unterbrochen/gestört. Denn der echte Mehrwert, genauer: die Wertschöpfung, die ein (westliches) Unternehmen in so einer buyer-driven-GCC durchführt, liegt ja gerade in den Bereichen:

  • kreative Leistung, Erzeugung von spezifischem IPs und Produktnamen
  • kulturelle Nähe zum Absatzmarkt
  • Marketing
  • Distribution
  • Qualitätskontrolle

So wie Nike-Schuhe nur deshalb so wertvoll/teuer sind, weil sie im Westen für den Westen designt/entwickelt wurden UND den Qualitätsansprüchen und Kundenwünschen sowie kulturellen Gegebenheiten entsprechen. Und teuer, teuer beworben und mit Image versehen werden, was aber eben Wertschöpfung ist, die die Vietnamesischen Sweat-Shop betreiber nie, nie leisten könnten. Ohne die Werbung würden sie gar keine Schuhe gegen Devisen tauschen können.
Oder D&D Miniaturen: die konkrete Form der Monster macht aus einem Pfennigartikel einen €uroartikel.
Ohne die Wertschöpfung durch tatsächliche intensive intellektuelle Arbeit wären D&D-Minis nur Gummidinosaurier. Und die Chinafabrik bekäme auch nur einen Gummisaurierpreis dafür.
Bei der Qualitätskontrolle hat Catalyst eben geschlampt. So geht das nicht. Denn nur durch die oben genannten Faktoren erklärt sich ein Preis von $40 für ein bißchen Pappe, eine Hochglanzbroschüre und Plastefigürchen. Wenn ich nicht das kulturell angepaßte (Westwürfel, die nicht Spritzgußreste und Augenkrebsfarben haben ) und qualitätskontrollierte (sind alle Mechs vollständig?) Produkt bekomme, dann heißt das, das sie bei einer ihrer Hauptaufgaben wegschauen. Dann bitte den Preis um ein Viertel senken – Danke.
Ganz zum Schluß sei noch erwähnt, daß ja toll angepriesen wurde: „Jeder Datenbogen bekommt das Bild des konkreten Mechs! Die heutige Jugend verlangt sowas, die alte Präsentation kann manniemandem mehr zumuten!“
Die Realität sieht so aus, daß man wieder einen generischen, schwarz-weißen Mech vor sich hat, zwischen dessen generischem Bein und generischem Rücken die uralte Loose-Zeichnung eingefügt wurde. Ich finde es gut, aber im Vergeleich zum Gehype im Vorfeld, ein kleiner Pups.
O.R.K.

Möchtegern-Triumvirn

Erik Mona über die Möglichkeit des Schismas:

The scenario might play out something like this:

For whatever reason, WotC is unable to provide third-party publishers with a working draft of the rules until, say, January or so. Our print schedules are so far out these days that that simply won’t allow us time to measure the new game’s impact on our planned storylines for the third Pathfinder Adventure Path. Even under this scenario, we’d likely publish some 4e-compatible GameMastery Modules, but Pathfinder is the flagship of our RPG efforts. I’m NOT switching systems mid-way through an Adventure Path. That would be far too disruptive to our business and our customers are practically begging us not to do so already. So it’s not happening.

So if the very first installment of the third Adventure Path is not compatible with 4.0, NONE of the third Adventure Path will be compatible with 4.0. That’ll bring us to February 2009 without serious 4.0 support in Pathfinder.

I don’t think that would be the end of the world, as a lot of people will be acclimating themselves to the new system in those six months. The question is whether or not the D&D audience „buys“ fourth edition as a reasonable evolution of „their“ game. And we should have a much better idea of whether or not that’s going to happen six months _after_ fourth edition comes out than we will six months before.

Especially if we haven’t seen the rules.

Given that WotC currently prioritizes getting the rules to randomly selected D&D Insider subscribers and RPGA groups higher than they do getting the rules to significant third-party companies that can help transition their audience, I am starting to get a little worried.

WotC has been very cool about telling us that we will get the rules before they come out, but I am not certain their timetables will line up with ours in a way that allows us to have Pathfinder ready for 4.0 players at next year’s Gen Con.

Let’s take this a few more yards down the football field, shall we?

Let’s say we don’t get the rules in time to make an informed decision before we need to start work in earnest on the third Pathfinder Adventure Path, and we’re committed to supporting 3.5 in Pathfinder through February of 2009. Let’s also say that we continue to sell enough Pathfinders to make it a worthwhile exercise, and let’s also say that the reaction on behalf of the existing audience to 4.0 is underwhelming. I don’t EXPECT that this will be the case, but it certainly is possible.

Despite the flaws of 3.5 (now often trumped up by the very designers responsible for them as part of the 4.0 marketing push), there does not seem to be the same system malaise that existed in the waning days of second edition. Plus, lots of players have a much more significant investment in 3.0 and 3.5 than they did in the earlier editions, mostly due to the overwhelming flow of $34.95 monthly hardcovers coming from Renton over the last few years. The PR and marketing challenge of selling 4.0 to the customer base is far more significant, in my view, than the PR and marketing challenge of selling 3.0 to lapsed 1.0 and 2.0 customers.

I have a lot of faith in the design abilities of the Wizards of the Coast staff. As a former PR professional I have some concerns about their ability to lead the audience where they want them to march. We’ll see.

So, here we are in the early months of 2009 with our flagship product still supporting 3.5. If the audience does not seem thrilled with the changes instilled by 4.0 at this stage, I can see a reasonable argument for continuing with 3.5 for even longer.

Now, 3.5 is not a perfect system. There are plenty of flaws, particularly in high-level play, and sooner or later someone needs to get in there and „perfect“ the system.

Wizards of the Coast seems to be taking a „from the ground up“ approach to fixing the rules, in many ways starting from scratch and tossing concepts that have been with the game since the 1970s. Further, they are attempting to monetize various elements of the game with „micro-purchases“ and online subscriptions to bring the game closer to what they see as their most significant competition: MMORPGs.

I’ve never played an MMORPG, I have no interest in playing an MMORPG, and elements that move the game further from its traditional roots as a social tabletop game give me the heebie jeebies. I am at least a little bit concerned that, while the decisions Wizards of the Coast will make to ensure their game is a success for a wholly owned subsidiary of a major international publicly held corporation, those same decisions might not result in changes that are in the best interest of the game or its existing audience.

Back at Wizards of the Coast in 1999 there was a lot of talk about „firing the existing audience“ of D&D with the third edition launch. The logic went like this: „Even if we have to fire all of our existing customers, so long as we replace those old customers with more new ones, the result will have been worth it.“

Of course, 3.0 did nothing of the kind. Instead, largely by harkening back to the „good old days“ of first edition („Back to the Dungeon,“ Greyhawk as core, half-orcs, monks, and assassins back in the game, etc.) they managed to revitalize the community of „lapsed“ D&D players, bringing them back into the fold.

I have to wonder how prevalent that „fire the customer“ mindset is this time around.

So, if 4.0 is not immediately embraced by the majority of Paizo’s existing audience and we’re still committed to 3.5 Pathfinder into 2009, we’ll have to look very seriously at sticking with the system for a year or two.

Thereafter, we might release a „3.75“ that smooths out some of the system’s kinks and addresses some of the common complaints about it in a way that is respectful of the game’s 30-year tradition.

The upside then is that Pathfinder would be fueled by a system whose design is more or less fully controlled by Paizo, and we won’t have to worry about what the folks at WotC are doing with D&D, because Pathfinder will no longer be slaved to the official D&D system.

The downside, of course, is that Pathfinder would cease to be a D&D-compatible product, or at least a product compatible with the version of D&D commonly available to new players. That’s a SIGNIFICANT disadvantage and one I’d like to avoid if possible.

But if the end result is something that is comfortable and fun and in the grand tradition of our favorite hobby, it might actually work.

If 4.0, on the other hand, is robust enough to emulate the kind of play we’re all used to I’d much rather go with the „sure thing“ and publish Pathfinder in a way that fully supports 4.0. I honestly trust and expect that 4.0 will allow us to do that, so my default assumption, to be frank, is that we’ll convert whole hog to 4.0 at some point or another.

But I haven’t seen the rules and I haven’t seen the new OGL, and until I do I’ve got to keep our options open.

–Erik Mona

Meine Analyse: Erik ist eine kleine Heulsuse. Eine Heulsuse, die ich gerade verstehen kann. Aber ehrlich, wann hat Erik sich jeh durchsetzen können? Wann waren seine Gedanken wegweisend? Nein, so sehr ich das auch anders möchte, wer sich auf Mona verläßt, der ist verlassen. Und die ganze Paizo-Lobhudelei greift bei mir auch nicht mehr. Mona & Co sollen angeblich das „echte“ D&D feeling am Leben gehalten haben? Sie sollen angeblich das Mojo besitzen die wahre Natur des Spieles zu verstehen. Pustekuchen. Paizo kann genau eins: Den taktisch-reaktiven Spielern Schienen bauen, und ihnen eine reich illustrierte Landschaft bieten, die sie an die (viel freieren) Kampagnen ihrer Jugend erinnern. Ihren old School Hut können sie an die wohlklingenden Namen Greyhawks (Iuz! Demogorgon! Nyr Dyvv! Mordenkainen! Rary! Scarlett Brotherhood!) anhängen und ihn somit genaugenommen abgeben.
Der kolportierte Wolkenkuckuksplan, ein Triumvirat aus Paizo, Necromancer und Goodman Games eine 3.75-Rebellion zu starten, ist zum Scheitern verurteilt. Zumindest solange James „Railroading“ Jacobs etwas zu sagen hat.

Zum O.R.K.

Margaret! Do we have an online gaming magazine for Dungeons & Dragons, that is actually a magazine?

Sind die ein bißchen doof, oder hat das Methode?
Sollte die erste Online-Ausgabe des Dragon uns nicht allen die Socken ausziehen, und uns zu Jüngern der DDI machen?
Was haben die sich denn dabei gedacht?

Ich sage ja von Anfang an: Man muß jetzt für das was es vorher auf der WotC-Seite umsonst gab, bezahlen. Ab und an mal ein kleiner Artikel, am Monatsende dann zum pdf zusammengestellt.

Kleine Ansage: Der Mehrwehrt eines Magazins gegenüber einer Webseite ist der gebündelte und ausgewählte Inhalt. Das ist die Redaktionsarbeit, für die man bezahlt. Und das ist auch die kulturelle Funktion von MONATSzeitschriften: sammeln, weglassen, betonen, erkunden; ein Cocktail, auf den man selbst nie gekommen wäre. Die Einheit von Zeit und Raum macht ein Magazin zum Magazin.

Das was die da gerade machen: Pippifax.

Zum O.R.K.

M0nst4 M4nu4l

Aus dem aktuellen D&D Podcast:

– Frost Giants sind nicht mit drin
– es werden absichtlich wichtige Monster zurückgehalten, um den Core-Charakter der Zusatzbücher zu unterstreichen
– das alte Fiend Folio inspirierte Mearls
-exception-based design = jedes Monster, auch Humanoide bekommen Sonderfähigkeiten
– man lästert über Planescape im Allgemeinen und Bytopia im Besonderen
– man spricht von der Exekution von Monstern, wörtl: „shot in the head“
– insgesamt sollen die Monster auch für alte Spieler überraschend sein
– viele Monster wurden in ihrer Stärke geändert
– Planare Abenteuer sind für die Paragon-Stufen (11-20) geplant
– Drachen sind stark geändert worden
– es gibt freie Aktionen für Monster unter bestimmten Umständen, z.B. Rote Drachen bekommen einen „Tail“-Angriff wenn sie jemand versucht in die Zange zu nehmen
– Monsterspezialkräfte werden etwas anders verwaltet als Spielerressourcen (at-will, per encounter, per day etc.)
– Beispiele für daas neue Trefferwürfelsystem, daß Challenge Ratings ablöst, und Beispile für die Monsterrollen

Um ehrlich zu sein, die ersten Sachen, die interessant klingen!
Vielleicht kann ich 4e doch noch etwas abgewinnen. Manches klingt aber recht fragwürdig, bzw. immer fragwürdiger.

Zum O.R.K.