Never no more, will I cry for you, never no more will I lie for you. Cause I got me somebody, who makes me happy when I’m blue.

Drei Worte: Age of Worms

Ich bin gesegnet, in dieser Kampagne zeitnah zum Erscheinen der jeweiligen Ausgabe des Dungeon Magazine spielen zu dürfen.
Um mal zu zeigen, was da so los ist hier die Füllung des Platzhalters.

Auf der Suche nach dem wiederauferstandenem Kyuss, der irgendwie das Zeitalter der Würmer heraufbeschwören will, der übrigens ein „Self-made-Halbgott“ ist, legten wir uns mit einem Drachen Namens Ilthane an. In einer Echsenfestung erschlugen wir Ilthanes Sohn (vor allem mit Hilfe meines Lizardfolk-Zombies sowie dem Zauberspruch „Netz“, was drei Abenteuer weiter, nach Rückkehr von Greyhawk in unser Ausgangsdorf Diamond Lake zu einem unangenehmen Besuch führte.

Wir nicht dumm, gut vorbereitet stellten wir uns Ilthane. Mit zwei dutzend Skelettkriegern unterstützte ich meinen Gedankenschinder-Zombie (den wir uns redlich verdient und ich mittlerweile liebgewonnen habe, aber das ist eine andere Geschichte; anzumerken ist, daß ich in mit Meditationsweihrauch, Embalming Fire, Copsecrafted und Deadly Chill an einem unheiligen Ort erschaffen habe – kurz er rockt richtig! ) „Zyrxog“, und zusammen lenkten sie den Bösen Ilthane genug ab, damit die anderen Helden ordentlich Schaden austeilten. Ohne ins Detail zu gehen, der Drache floh schnell in den Hohleneingang, der unsichtbare, fliegende Magier Corvus hinterher, maximierter Feuerball taktisch platziert, um hinter der Deckung zu treffen, und aus die Maus.
Aus verschiedenen Gründen mußten wir danach direkt in die Höhle, ein altes Grabmal der Wind Dukes of Aaqua, um unsere Kameraden und das „Seal of Law“, ein primordiales Artefakt zu sichern.
Also ab ins Grabmal, dort Abyssal Ghouls überwunden, die uns ganz schön einheitzten. Wir mußten zurück und rasten, da sie uns so derbe eingeschenkt hatten. Nach diesem Rückschlag rannten wir dann einfach an denen vorbei, da es über Nacht noch mehr geworden waren. Da waren wir im Grabmal, und folgten den Spuren des gesuchten Allustans. Hier konnten Waldläufer Caranthir und andere klug denkende Spieler bei der Suche glänzen. Aus den merkwürdigen Wegen Allustans konnten wir auch auf einige Fallen rückschließen.
Nach einigen Verwicklungen mit einer Schattenspinne, die uns erpreßte, und einem unnötigen Kampf mit einem Elder Ooze Lord (dem Zyrxog aka „Schindi“ nachdem er verschluckt wurde von innen einheizte, während wir Helden alle Register zogen um dieses 350+ HP Monstrum zur Strecke zu bringen; zum Glück habe ich Schindi so gebaut, daß er selbst 254 HP hat, sonst wäre er aufgelöst worden…), stießen wir auf eine teuflische Wasserfalle. Nachdem man einen Raum mit Blitzselbstschußanlage unter Zuhilfenahme allerfeinster Magie meinerseits durchquerte, landete man an einer Y-Kreuzung, durch deren schmale Gänge, das Wasser des Roten Flusses geleitet wurde. Knapp entkamen wir mit dem Leben, mußten dann nochmal durch den Blitzerraum. Über eine kleine Brücke (auf der wir Hinterhältig von Steinfresser Xorgs angegriffen wurden) ging es dann zum Schwundloch des roten Flusses, in dessen Tiefen sich das eigentliche Grabmal Ikosiols befand. Der Gebäudekomplex nördlich des Schwundloches wurde von „Unwiederstehlichen“, den Wächtern der Gesetze des Multiversums bewacht. Da mein Charakter die Ordnung über alles schätzt, konnte ich die Chaotischen Elfen davon überzeugen für heute die Naturgesetze Naturgesetze sein zu lassen. Es ging also hinab in die Tiefe. Wir grübelten und planten, bis wir einen narrensicheren Plan hatten, um diese Tiefe zu erklimmen. Es stellte sich als absolut lebenswichtig heraus, da wir im Abstieg noch von Wind Warriors angegriffen wurden. Da machte ich einen falschen 1,50 Schritt und wurde von Ihnen getötet. Doch meine Göttin des Todes und der Magie Wee Jas gab mir ein zweites, untotes Leben als Nekropolit, was mich eine Stufe kostete und die Mitspieler in Entsetzen versetzte. Später wurde das mit einer Wahren Wiederauferstehung Rückgängig gemacht. Da ich damals dafür verantwortlich war daß wir den Echsenmenschen magische Gegenstände schenkten, damit sie ihre Brut retten konnten, war es auch fair, daß ich die Vorzüge ihres „Einmal Wiederbeleben frei“ Stabes genießen durfte. Unten angekommen trafen wir den Wahren Ghoul Moreto, der mit uns einen Handel einging, um die doofe Schattenspinne ein Stockwerk höher zu besiegen. Ich bin ja relativ untotenfreundlich, so kam man ins Schwatzen und einigte sich bald. Leider hat die Canallie uns in der ersten Kampfrunde verraten und wollte fliehen, sehr zur Freude unseres DMs. Waldläufer Caranthir zückte aber seinen Schattenzwinger Pfeil und nagelte Moreto an seinem eigenen Schatten fest. Was eine Freude, welch ein Jubel! Nachdem wir die doofe Schattenspinne gemetzelt hatten, diesmal vor allem Dank des Zwergen-Schurken-Duergar-Kämpfer-undnochzweiPrestigeklassen Orvan und seinen hinterhältigen Angriffen, plünderten wir den guten Moreto. Schindi aka Zyrxog hat wieder solide Dienste geleistet. Allsbald, nach dieser Befreiung Allustans machten wir uns wieder auf den Weg in die Tiefe, um Ikosiols wahres Grabmal zu betreten. Dieses war durch einen Fallenraum gesichert, dessen Probleme und Lösungen den Rahmen dieses Blogs sprengen würden. Es sei nur geagt, daß mein Charakter zu Staub zerfiel (er war ja noch untot), um dann mit dem Echsenmenschen Artefakt als vollkommen wiederhergestellter Mensch aufzuerstehen. Der Schurke löste dann irgendwann den Rätselraum, und es ging durch einen schmalen Eingang in die Gruft. Diese wurde von drei Dämonen bewacht, von denen zwei sich als detonierende Illusionen herausstellten. Der Hauptdämon selber war dann Merkwürdigerweise recht einfach zu töten. Vielleicht haben meine 40 Zombifledermäuse mit ihren „anderen helfen Aktionen“ jeweils für +2 Rüstungsklasse, also +80 RK auf die Gruppe verteilt, uns vor den schlimmsten Treffern bewahrt.
Als Belohnung erhileten wir dann einen Teil des legendären Rod of the Seven parts aka Staff of Law! Nach der Rückkehr nach Diamond Lake gab es ein kurzes Fest zum Drachentod, dann erhielten wir Nachricht, der legendäre Tenser wolle mit uns sprechen, wir möchten bitte in seine Siedlung, „Magepoint“ reisen. Gestärkt von den Abenteuern im Grabmahl, konnte ich die Gruppe in Dampf verwandeln, was uns eine angenehme mittlere Reisegeschwindigkeit von ca. 100km pro Stunde bescherte, eine Wohltat für unsere in den niedern Stufen abgewtzten Stiefel, zw. abgehetzten Pferde. Unterwegs retteten wir schnell einen Druidenorden vor Dämonen, als Dank erhielt unser Elbenritter „HeitiDeiti-Allethian“ einen Pegasus als Reittier. Die Leichen der infernalischen Minotauren nahm ich dankbar entgegen, sie sollten noch nützlich sein… Magepoint selbst war wirklich sehr interessant, vor allem das Treffen mit Tenser bescherte uns die Aufmerksamkeit, die wir verdienten. Vorher hat der Zirkel der Acht uns ignoriert, blöder Mordenkainen. Naja, wir reisten nach Süden an die Stätte an der kyuss zum Gott wurde, um Piraten zu entgehen mittels Teleport.
Im Süden angekommen, in einer widerwärtigen Minenarbeiter und Sklavenhalterstadt, in dem der Tempel meiner Göttin großen Einfluß zu haben scheint, haben wir dann recherchiert und unsere Route geplant. Wir reisten alleine ab, wurden verfolgt (dank dem fliegenden „My little Pony“ des Elben haben wir das erkannt). Den Verfolgern sandte ich klugerweise einen Wasserelementar hinterher, der uns eine Haarlocke von ihnen brachte. Hinter einer Flußbiegung versteckte uns der Waldläufer mit einer 20, da waren wir sie erstaml los. Am abend wirkte ich den zauber Ausspähung (durch Haarlocke +10) und wir konnten sehen, wie die Verfolger zwar weit weg waren, aber ebenfalls eine Ausspähung auf uns wirkten! Nun ja immerhin waren wir einen Tag im Vorsprung. Irgendwann fanden wir die vergessene Stadt, bauten unseren Tragbaren, magischen Turm außerhalb auf. Nachts kamen dann Hunderte Troglodyten und wollten uns vertreiben. Einen verpatzten Diplomatiewurf und eine Todeswolke sowie 24 Tote Trogs später einigte man sich dann auf freies Geleti für uns. Die Erforschung der Stadt endete am nächsten Tag in einem Kampf mit einem Beholder und Drei Trollen, einer davon Kriegstroll! Der Magier war als erster dran und wirkte hast auf die Gruppe. Meine Infernalischen corpscrafted-deadly chilling -nimble bones Minotauren Skelette hatten nun eine Basisbewegung von 110 Fuß (22Felder)! Mit Rammangriff und deadly chilling Mehrfach-Angriffen löschten meine treuen Minotauren die beiden Trolle innerhalb zweier Runden aus. Zyrxog metzelte gemütlich am Kriegstroll rum. Ich wirkte antimagisches Feld. Der Waldläufer verpaßte dem Betrachter mit kritischem Treffer 70 Punkte Schaden, und hatte seine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ein Nebenstrahl aus dem Todesfinger Auge tötete den Magier. PegasusRider Elbritter lieferte sich ein Luftduell mit ein paar anderen Augen des Beholders. Der Schurke versteckete sich während des gesamten Kampfes. Ich hielt den Waldläufer am Leben, indem ich ihn in mein Antimag. Feld hineinnahm, und zwar so, daß er mit freier Bewegung heraus konnte, um zu schießen, und ich mit freier Bewegung ihn wieder hineinnahm, bevor der Betrachter wieder schoß. Der ElboRitter wurde versteinert, kurz danach war der Betrachter Geschichte. Einer Tot, keine arkane Magie in der Nähe, Ein versteinertes Mitglied ohne Aussicht auf Heilung am Orte wo Kyuss zum untoten Gott wurde…
Ich bin gespannt, wie es am Mittwoch weitergeht!

10 Gedanken zu „Never no more, will I cry for you, never no more will I lie for you. Cause I got me somebody, who makes me happy when I’m blue.

  1. Ja, vom Dungeon-Magazin bin ich gute Abenteuer gewohnt. Ich weiß aber nicht, wie sich das mit D&D3 entwickelt hat.Sag mal, benutzt Ihr wirklich so viele neudeutsche Ausdrücke? Wenigstens In-Play-Ausdrücke kann man doch übersetzen zwecks Atmosphäre…!Auch scheint Ihr ziemlich hochstufig zu sein. Bittet mal Euern SL, nur Abenteuer auszuwählen, die mindestens 3 Stufen zu hoch sind für Eure Gruppe, da kommt mehr Panikfeeling auf. Mein mächtigster Charakter in 12 Jahren AD&D hat die 7. Stufe erreicht (hätte ich nicht Gesinnung auf chaotisch-böse ändern müssen, hätte es für die 8. gelangt). Cylaea, die Beschwörerin-Hexe… *seufz* von einer Dunkelelfe gehäutet…

  2. Ja mit dem D&Dinglisch ist es ganz schlimm. In der Runde, welch ichleite, wird nuir Deutsch verwendet. Ich habe das ganz absichtlich so geschrieben, damit klar wird, warum es wünschenswert ist, D&D in einer guten Deutschen version zu haben. Was bringt es feststehende Regelbegriffe selber einzudeutschen? Dann versteht ja keiner was gemeint ist. Coprsecrafter gibt es noch nicht auf Duetsch, weil die Nieten von F&S nur amateurhaft rummurksen. Und das beim einzigen professionell gemachten System auf Erden. Ich glaube Du unterschätzt Age of Worms: Wir Kämpfen regelmäßig gegen CR+3 Gegner! Ohne unsere Optimierung und durchdachte Taktik, hätte es schon so manchen TPK gegeben. Ohne meine Untoten allen voran „Schindi“ sowieso. zZ. sind wir 12. Stufe. Ich verweise nur darauf, daß ein falscher Schritt mich das Leben gekostet hatte. Ein verkackter Rettungswurf, und der Magier ist tot, der ElboRitter ist Stein. Ich glaube nicht, daß wir es noch härter brauchen. Der Augendämon hätte uns ohne meinen Fledermaustrick zerfleddert. So haben wir „nur“ seine sekundärangriffe gefressen.

  3. Was mein Hauptpunkt ist: Wir haben die ganze Zeit Riesen Spaß. Kein rumsitzen in der Taverne. Und wir haben andauernd Probleme zu lösen, kein Leerlauf, keine kichernden Mädchen als s-A Erzeuger. sA entsteht, wenn man den Zersetzungsstrahl des Beholders abbekommt. Übrigens wurde ich letzten Mittwoch für meinen Charakter von den Mitspielern gelobt.Sein Auftreten als Vefechter der Ordnung, Gut und Böse ignorierend und seine Untotenbasteleien haben Lob und Anerkennung erfahren. Selbst NPC Interaktionen („echtes“ KIESOWsches ROLLENSpiel erhält viel mehr Bedeutung, da es fast immer um etwas sinnvolles geht. Z.B auf zum Tempelvorsteher und Infos rausholen. Die Aktionen der Vergangenheit haben Einfluß auf NPCs. Unwichtige Leute werden schnell abgehandelt, nur was zählt wird gespielt. Diese Basisweisheit, immer das Spiel voanzutreiben ist in Deutschland rar gesäät. Der Atmo-Faschismus ist nicht nur meine persönliche Nemesis, sonder läuft seinem eigenen Ziel zuwieder. Unsere Begegnung mit Tenser war Stimmungsvoller, als die ganze 7 Gezeichnetetn Kampagne zusammen. Weil wir wirklich etwas erlebt haben, und er uns wirklich etwas erzählt hat, anstatt sich in sA Details wie Maraskanischen Reissäcken und den PenisverlängerungsNPCs der DSA Redax aufzuhalten.

  4. Für „stimmungsvolle Atmosphäre“, wie weiter unten im Blog auch irgendwo nachzulesen ist.

  5. Hi,ich werde diesen Freitag mit dem 2. Abenteuer der Age of Worms Reihe weitermachen. Wir hatten jetzt erst ‚Whispering Cairns‘ beendet.Zusammenfassend lässt sich sagen, dies spielt sich sehr Living-Greyhawk-mäßig.

  6. Das heißt? Ich kenne das Konzept, habe aber nie bei Living Greyhawk mitgemacht.

  7. Das CR liegt routinemäßig bei Average Party level (APL) +2 bis +4.Durch die Verwendung von AdventureRecords (AR) gibt es kein Ausspielen des Beuteverkaufs und Ausrüstungskaufs. (eigentlich notwendig bei nur 12 Abenteuern für 20 Stufen)Interaktion mit NPCs ist zielführend (hier. z.B. Filge, Allustan).Es wird gestorben.Man kann international sich über die gespielten Abenteuer austauschen und die meisten wissen um sie. (Austausch von War-stories)Im Unterschied zur Living Greyhawk Runden, ist ein Age of Worms Abenteuer nicht nur fünf Stunden geplant, hat nicht nur drei Kämpfe, und der Spieler steht nicht unter Zeitdruck.Ein Living Greyhawk Character hat durch seine internationale Transportabilität (ARs, Magic Item Log Sheet [MIL], Magic Item Creation Sheet [MIC], …) mehr Papierkram.

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