Lassen wir zum Thema Disputanden in Internet-„Communities“ Arthur Schopenhauer zu Wort kommen:
Die einzig sichere Gegenregel ist daher die, welche schon Aristoteles im letzten Kapitel der Topica gibt: Nicht mit dem Ersten dem Besten zu disputieren; sondern allein mit solchen, die man kennt, und von denen man weiß, daß sie Verstand genug haben, nicht gar zu Absurdes vorzubringen und dadurch beschämt werden zu müssen; und um mit Gründen zu disputieren und nicht mit Machtsprüchen, und um auf Gründe zu hören und darauf einzugehn; und endlich, daß sie die Wahrheit schätzen, gute Gründe gern hören, auch aus dem Munde des Gegners, und Billigkeit genug haben, um es ertragen zu können, Unrecht zu behalten, wenn die Wahrheit auf der andern Seite liegt. Daraus folgt, daß unter Hundert kaum Einer ist, der wert ist, daß man mit ihm disputiert.
Dann haben die Grofafo-Typen ja genau an Aristoteles gehalten. Meine Güte. An denen muss ja ein Philosoph verloren gegangen sein.
Nein. Die sind die neunundneunzig, mit denen man nicht sprechen sollte.
Was macht dich so sicher, die Wahrheit gepachtet zu haben?Akzeptierst du denn Gegenargumente?Bis du denn nicht so von deiner Meinung voreingenommen, dass du jegliche andere Ansicht mit einer abweisenden Handbewegung abtust?Ist es nicht vielleicht dein provozierender, manchmal schroffer Ton der deine „Gegner“ davon abhält mit kühlem Kopf eine Diskussion zu führen?Du verlangst immer Toleranz, bist aber selber nicht in der Lage Toleranz zu zeigen.Eine Zeitlang fand ich dein Genörgle wirlich amüsant und erfrischend, inzwischen allerdings beschleicht mich das Gefühl, dass du den ganzen Unsinn nur betreibst, um dich wichtig zu machen. Entspann dich mal ein wenig, hol tief Luft und mach mal ein paar Yoga Übungen. Vor allem nimm dich und den ganzen Kram nicht so ernst, sonst bekommst du mit dreißig schon graue Haare.
Wer glaubt, das sich jemand allen Ernstes z.B. „Titan der Wahrheit“ oder „Retter der Unterdrückten“ nennt, der hat ein ernsthaftes Problem mit Leseverständnis und der interpretation rethorischer Mittel. Wer sich hier zu ernst nimmt, ist unser Herr Anonymus Möchtegernus. Außerdem brauch ich mich nicht wichtig machen. Ich bin es einfach. @Gegenargumente: Wie im GroFaFo oder sonstwo belegt, bin ich für Argumente immer offen und ändere durchaus meine Meinung. Dafür benötigt es aber gegenARGUMENTE und keine Verbannung. Gegen meine Thesen aus dem interview z.B. kamen nur mentale Fürze, Anfeindungen oder Zustimmung. Da liegt die Vermutung nahe, daß die Stimmungsspieler-onanisten, die ihr Spiel zu einer Lebenseinstellung gemacht haben, im Kern getroffen wurden, also irrational um sich schlugen. Die Wahrheit ist eben hart. Es ist nicht meine Aufgabe sie in Watte zu packen.
Also doch Wichtigtuerei…
was ist eigentlich gegen onanie einzuwenden?
Onanie ist irgendwie auch Liebe – so an und für sich… ;-)
Wenn es nicht spaßig wär, würden sie ja Geisteskrank sein, es zu tun.
Schmollt er immer noch? *lol*