The Christmas Spirit

Wie es im Fernsehen üblich ist, so widmen wir uns zum Adventswochenende Sandalen, Burgen & Bogenschützen.
Aber nicht Piraten. Ich hasse Piraten. Ninjas sind eh stärker als Piraten.

Kommen wir zu ein paar grundlegenden Betrachtungen.
Das Rittertum.

Der berittene und gewappnete Krieger hat die Weltgeschichte verändert. Als und wo er er auftrat, hatten andere Wehrformen keine Chance mehr. Verteidigung und Sicherheit war nur noch mit ihm als Basis durchführbar. So geht auch der Siegeszug des Feudalismus darauf zurück. Krieger erhielten soviel Land, um sich mit Schutz und Trutzwaffen auszustatten, sowie genug leistungsfähige Pferde vorzuhalten, um im Krieg dienen zu können. In letzter Konsequenz ist der Feudal“staat“ eine Financierungsform der Ritterheere.
Wichtige graduelle Unterscheidungen zwischen losem Personenverband und Proto(national)staat sind durch die verschiedenen Erblichkeiten gegeben. So war das mittelalterliche Osmanische Reich ähnlich feudal aufgebaut, mit Spahis anstelle der Ritter, aber die Spahi-Lehen wurden nach dem Tode wieder vom Sultan vergeben. Aber auch da nur an Söhne von Spahis, dennoch mehr Macht für die Pforte dadurch. Das Osmanische Reich der frühen Neuzeit mit seinen Janitscharenintrigen soll hier unbetrachtet bleiben. Ebenso Sonderentwicklung diejenige Englands: Viel zentraler und viel effizienter wurden hier Steuern in Form von Scutage (Schildgeld) und dem Danegeld durchgehend erhoben. Das heißt, das in England die Sachleistung „Heerbann“ viel früher durch Güterleistungen und Steuern abgelöst wurden, als dies im restlichen Europa der Fall war. Dies ist eine der Hauptwurzeln der frühen Parlamentisierung Englands, wobei die Ursachen für die höhere Entwicklung des Steuerwesens hier ebenfalls unbetrachtet bleiben.
Wichtig ist aber, daß sich überall, wo Geld zur Verfügung stand, der Kriegsherr mehr und mehr auf Soldritter verließ. So haben wir eine grobe Entwicklungslinie von der Kriegspflicht aller Freien aus der Germanenzeit, über den real zu leistenden Militärdienst der Ritterkaste, zur Erhebung von Schildgeld zur Anwerbung von Soldrittern und Kriegsknechten (nichtadlige Krieger, die der Fechtweise der Ritter mächtig waren).
Dies ist keinesfalls eine Aufweichung der grundsätzlichen Regel des Mittelalters! Der gewappnete Ritter war und ist auch im Spätmittelalter die einzige ernstzunehmende und ernstgenommene Waffengattung.
All die Schlachten, die als „Ende des Ritterzeitalters“ apostrophiert werden, waren es nicht. Agincourt, Crécy oder auch das durch Braveheart medialisierte Stirling Bridge sind große Ausnahmen, die den Rittern ihre Vorzüge entzogen. Meist durch Gelände wurden die Vorteile in Nachteile umgewandelt. Sosehr diese taktischen Leistungen zu würdigen sind, weder von ihnen, noch vom oft überhöhten englischen Langbogen gingen militärische Revolutionen aus. Gerade dem Langbogen werden Dinge angedichtet, die eingehender Überprüfung nicht standhalten. Die Durchschlagkraft ist immer wieder überbewertet worden, tatsächlich konnte der Langbogen nur gegen die Waliser, die den kleinen Krieg in leichter Rüstung liebten, so wie gegen statisches Fußvolk wie z.B. in Falkirk große Erfolge feiern. Vieles spricht dafür, daß auch in Agincourt und Crécy vornehmlich die Pferde durch die Langbögen zugrundegingen, kaum die Ritter.
Wirksamer war die Armbrust, die sich trotz kurzen Verbots überall durchsetzte, aber eben auch weniger selten schoss, und meist mehr Personal erforderte. So existierten Bogen und Armbrust jahrhundertelang paralell, sie waren verschiedene Waffen mit verschiedenen Stärken. Der Langbogen hatte Feuergeschwindigkeit und Genauigkeit, wohingegen Armbrüste durchschlagskräftiger, leichter zu erlernen aber eben langsamer waren. Doch auch die norditalienischen Städte mit ihren Armbrustschützenbürgerwehren konnten letzlich nur vermittels gerüsteter Ritter, gestellt aus Soldrittern und den Adelsgeschlechtern gegen die Kaiserlichen anzukommen hoffen.
Von Belagerungen abgesehen, war Fußvolk nämlich fast immer Hilfswaffe und meistens sogar vollkommen irrelevant. Kein Fußvolk diser Zeit besaß die Ausbildung und Disziplin, um einem Chocangriff standzuhalten. Auch bei Crécy und Agincourt bedurfte es der abgesessenen Ritter, um den Langbogenschützen genug Festigkeit zu geben, auf daß sie nicht auseinanderstoben, und eine weitere Salven abfeuerten. Denn Ritter gegen wie auch immer geartetes Fußvolk war nie Schlacht oder Gefecht, sondern nur Massaker.
So war eine Belagerung meist auch nur notwendig, wenn sich in der Feste Ritter aufhielten, die wiederum Macht projezieren hätten können, oder eine politisch wichtige Person oder Stadt in die eigene gewalt gebracht werden mußte.
Nur besonders motivierte und ausgerüstete Fußvolkhaufen des Spätmittelalters, wie die Hussiten stellten eine Ausnahme dar. Letzlich geriet der gerüstete Einzelreiter durch die neue Fechtweise und den Zusammenhalt der Schweizer Gewalthaufen mit Langspieß und Hellebarde in Bedrängnis, und durch sie wurde das Militär revolutioniert. Tercios, Landsknechtshaufen u.ä. waren in der Folge bald Rückgrat der Heere. Aber mit der Transformation der Ritter zur Kavallerie behielt die Reiterei bis zur Erfindung des Zündnadelgewehres schlachtentscheidende Chocwirkung. Dies wäre aber ein anderer Artikel.
Kurz zusammengefaßt kann gesagt werden, daß der Ritter mindestens fünfhundert Jahre die Geschichte und Gesellschaft Europas bestimmte. Wenn es jemals eine Fechtweise gab, die „alles besiegte“, dann die des berittenen Kriegers.

Kurze Anmerkungen, die auf die ORK-Diskussion Bezug nehmen:

Die Normannen waren erst zu Eroberungen in der Lage, nachdem sie feudalisiert worden waren. Hastings war ein Sieg der Panzerreiter Wilhelms über Harolds Fußvolk. Auch Sizilien wurde von einer kleinen Schar (vermutlich unter 100) Panzerreiter erobert.

Galeeren waren die wichtigsten Kriegsschiffe, bis zur Verbreitung der Schiffskanonen und der Flugbahnberechnung. Dies ist einen eigenen Artikel wert, hier sei aber als Stichwort auf Lepanto verwiesen. Gekämpft wurde durch Rammen aber vor allem durch Bogenschützen und Enterer. Auch noch bei Lepanto. Auf hoher See wurden fast nie Schlachten geschlagen, Langschiffe mögen Seefähig sein, aber einen Streitwert besitzen sie nicht. Niedrige Bordwände und kleine Besatzung machen sie irrelevant. Es sind allerhöchstens Plünderschiffe, mit denen man die Seine bis Paris hochfahren, aber keinerlei Seemacht projezieren konnte.

QUELLEN:

DELBRÜCK, H.(1921): Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte, Bd. 3 Das Mittelalter, 3. Auflage. Berlin
NEUGEBAUER, K.-V.(1993): Grundzüge der deutschen Militärgeschichte, Bd. 1: Historischer Überblick. Freiburg.
NIMITZ, C.W./POTTER, E.B. (1981): Seemacht. Eine Seekriegsgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Bonn.
HART, B.H.(1991): Strategy. Second revised Edition. London.

DOE, J. et mult.al. (19xx) :Diverse Osprey-Titel. London

Einzelnachweis- und andere Fragen hier stellen.

16 Gedanken zu „The Christmas Spirit

  1. Rhabarber, Rhabarber. *gähn*Der Doofrat nähert sich dem Punkt, in dem die Nullrelevanz seiner Blogeinträge so mächtig wird, dass sie kollabiert und eine Singularität bildet.Ist irgendwer über die ersten 15 Zeilen hinaus gekommen?

  2. Schau mal unter „Liegnitz“ nach, da siehst du, dass es andere Waffengattungen gab, die ein reines Ritterheer beschämend und vernichtend geschlagen haben. Es gibt keine „ultimative“ Waffenart, das ist eine Mär. Ritterheere hatten deutliche Nachteile, z.B. Terrain, Klima, Mobilität. Nix mit Welteroberung, weil schon in Südeuropa die Sonne aus mächtigen Frankenlöwen niedliche Lämmlein macht.Das Zauberwort ist „combined arms“. Das wussten schon die alten Perser, und so hat Rom die halbe bekannte Welt erobert.

  3. Er entspricht nicht deinem Blickwinkel auf die Militärgeschichte. Das bedeutet keineswegs, dass er falsch ist.Du lässt einige Fakten einfach aus, ignorierst geschichtliche Ereignisse und hast einen allgemein sehr engen Blickwinkel. Nicht gerade eine gute Ausgangsbasis für historische Studien.In Grundzügen stimmt es natürlich, denn Ritter waren auf dem Schlachtfeld eine außergewöhnlich effektive Waffe. Aber sie waren auch nur eine von vielen. Wirklich gut waren sie nur im Zusammenspiel mit anderen Waffengattungen.Ritterheere wurden, trotz ihrer unbestreitbaren Effektivität, oft genug geschlagen. Sei es durch kluge Terrainwahl (Schweizer), Klima (Kreuzzüge), hohe Mobilität (Mongolen).Um sich über die Niederlagen zu informieren, empfehle ich Geoffrey Regans Military Blunders. Die Osprey Campaign Serie ist auch gut geeignet, um einen Anfängerüberblick zu bekommen.

  4. Klassischer Fehler: Euro-Zentrismus. Staaten wurden auch außerhalb von Europa errichtet, ganz ohne Ritter.Der 1. Kreuzzug traf die islamische Welt in einer Zeit der internen Zerstrittenheit. UNd nur er hat irgendwas erreicht, die nachfolgenden Kreuzzüge sind mehr oder weniger katastrophal ins Leere gelaufen. Ich spreche jetzt von den gegen den Islam, die Ostkreuzzüge sind wieder ein anderes Thema. Nach den ersten Erfolgen waren die Europäer durchgehend in der Defensive.Man sollte auch nicht vergessen, dass Rittertum auch eine ideologische Angelegenheit war, keinesfalls nur eine militärische. In Europa wurden sie so sehr eingesetzt, weil sie dem christlichen Ideal des Kriegers entsprachen.Und dass Normannen nur Erobern konnten, nachdem sie feudalisiert waren, finde ich im Licht der Tatsache, dass die nach ihnen benannte Normandie keinesfalls ihre ursprüngliche Heimat war, sondern von ihnen, als sie noch Nordmannen waren, erobert wurde, eher zweifelhaft.Feudalismus ist eine Option, um Militär zu gestalten. In Europa war er lange Zeit die vorherrschende. In Byzanz zum Beispiel sah es ganz anders aus.Die Nationalstaaten wie wir sie kennen, haben sich aus dem Feudalsystemen entwickelt – in Europa.Deine Thesen haben eine solide Basis, gehen meines Erachtens aber zu weit.

  5. Obiger anonymer Beitrag entspricht nicht den Wissensstand der Militärgeschichte. Über Literaturhinweise freue ich mich aber immer.

  6. Die Schweizer haben konzeptionell das Ritterzeitsalter beendet.Gerade die Kreuzzüge sind gigantische Leistungen von einer handvoll Berittener tief in „Feindesland“.Selten haben so wenige, soviel militärisch erreicht. Die Zahl der Schlachten, bei denen Fußvolk vollkommen irrelevant war übertrifft diejenigen bei denen es überhaupt eingriff um eine Zehnerpotenz.Ritter waren nicht unverwundbar. Aber Staaten konnten und wurden nur auf ihrer Basis errichtet und vergrößert.

  7. Byzanz hatte schwere Panzerreiter, aber die Seldschuken haben diesen durch ihre schnellen Angriffe immer wieder die Grenzen aufgezeigt. Die Themen sind ja erst als Reaktion auf die wiederholten, nicht zu stoppenden, fast jährlichen Kriegszüge ersonnen und aufgestellt worden. Das Rückrat waren aber Fußsoldaten, auch in den Themen.Die moslemischen Berittenen waren übrigens im Normalfall weitaus geringer gerüstet (ein Tribut an das Klima).Um die Annäherung zwischen Moslems und Christen zu sehen, muss man ja nur El Cids Lebenweg nachlesen.Der gepanzerte Reiter als Schocktruppe ist natürlich richtig. Sehr effektiv, aber es gibt die entsprechenden Gegenmaßnahmen. Schönes Beispiel in der Geschichte wäre Römer gegen Parther. Beide jeweils in der Lage, die Schwäche der anderen Seite auszunutzen, aber dadurch auch in einem kaum zu gewinnenden Kampf verstrickt.Ist aber ganz nett, mal mit jemandem zu diskutieren, der nicht nur „Katana ist besser als alle anderen Schwerter“ brüllt, wie in Rollenspielkreisen ja nicht unüblich…

  8. Byzanz hat auch Panzerreiter genutzt, solange die Romaoi noch militärisch relevant waren. Stichwort Cataphractos und Themen. Hinzu allerlei Reitersöldner aus orient wie Okzident. Im übrigen hatten auch die „Sarazenen“ Panzerreiter und auch bei ihnen waren das der Kern der Truppe.“Ritter“ kann man durch Feudalismus oder Anwerbung mit Steurgeldern erhalten. Wovon ich spreche ist das Primat des gepanzerten Reiters, nicht zwingend des christlichen Ritters. Gerade während der Kreuzzugszeit näherten sich aber auch christliche und moslemische Ritter einander an und traten sogar zueinander in Lehensverhältnisse.

  9. Ich bin kein Freund von Foren: Zuviel Störgeräusche.Was Hastings angeht: nicht vergessen, dass Harald II. vorher seinen Namensvetter Harald Hardraada besiegt hatte, was ihn Resourcen kostete. Bei Hastings hatten sein Heer zwei Gewaltmärsche und eine Schlacht hinter sich. Wilhelm hatte mehr Truppen, darunter wohl auch mehr Fernkämpfer. Auch hat der angelsächsische Schildwall gegen die direkten Reiterangriffe gehalten, erst mit vorgetäuschten Rückzügen konnte Wilhelm die Linien aufbrechen und so die entstehenden Lücken nutzen.Der gut ausgebildete, disziplinierte Fußkämpfer, der im enger Formation steht, hat Kavallerieattacken durchaus standhalten können. Das zeigt sich ja auch in den Gevierthaufen des Spätmittelalters. Man darf nicht vergessen, dass das Ritterideal auch ideologisch war, ähnlich wie die Phalanx.Was ein taktisch kluger, hoch mobiler Gegner gegen die verhältnismäßig langsamen Ritterheere anrichten konnte, hat Subotai bei Liegnitz gezeigt. Da haben die Mongolen mit ihren schnellen Reiterangriffen, den Rückzügen und ihren Plänklern die Crème da la Crème der deutschen und polnischen Ritter geschlagen. Wäre nicht der Khan gestorben, was die Mongolen zur Rückkehr nach Karakorum bewegte, hätte es für das westliche Europa eher düster ausgesehen. Denn die Ritter hatten kein Rezept gegen den Kampfstil der Mongolen.Dass Feudalsysteme automatisch zu Nationalstaaten moderner Prägung führen, ist auch eine gewagte These. Unser eigenes, hübsches Land war sehr lange noch ein Flickenteppich, dessen einzelne Teile von mächtigen Landesfürsten beherrscht wurden, die sich nur ungern einem übergeordneten Herrschaftsanspruch beugten. Der Grundstein für die Nation wurde lange nach der Ära der Ritter gelegt.Frankreich und England sind durch den 100jährigen Krieg zu Proto-Staaten geworden. Das ist meines Erachtens nach eher durch gemeinsame Antagonisten entstanden, sprich die gemeinsamen Feinde haben die Feudalherrscher näher zusammen gebracht. Dennoch haben einzelne davon mehrfach im Krieg die Seiten gewechselt (Stichwort Brétagne und Normandie, die beide einen mächtige Ducs/Dukes/Herzöge hatten).

  10. Dann habe ich das falsch verstanden. Feudalismus als ein im Kern militärisches System zur Finanzierung von hochgerüsteten und spezialisierten Kämpfern zu bezeichnen, würde ich unterschreiben. Dass diese Kämpfer sehr effektiv waren, und es zu ihrer Zeit nur wenige Gegenmaßnahmen gab (die dann ebenso gut ausgebildet und diszipliniert sein mussten), unterschreibe ich auch gern.Liegnitz ist in der Tat nicht so gut belegt, allerdings ist es nur ein Beispiel für eine effektive Art, gegen schwere Panzerreiter zu kämpfen. Es gab, wie gesagt, noch andere, die vor und nach der Hochzeit des Rittertums auch in Europa zur Anwendung kamen. Gänzlich aus der Mode kam Kavallerie ja erst mit dem Aufkommen schnell feuernder, zielsicherer Feuerwaffen. Wird schon einen Grund gehabt haben, warum sie sich so lange hielt (Field Marshall Haigue war ja sogar noch Kavallerist, was aber in den Grabenkämpfen des 1. Weltkriegs eher ein Nachteil war).

  11. Ich glaube, ich habe übrigens einen Fehler gemacht: ich bin nicht sicher, ob Subotai bei Liegnitz das Kommando hatte. Es waren Truppen aus seiner Armee.Man kann aber auch die Schlacht an der Kalka nachlesen. Da ist ähnliches geschehen, wobei Subotai hier interessanterweise die gegnerische leichte Kavallerie mit der eigenen schweren ausgeschaltet hat, um dann die schweren Panzerreiter der Russen mit den leichten Reitern zu besiegen.Bei den Schlachten darf man natürlich nicht vergessen, dass ein Großteil der europäischen Truppen schlecht ausgebildete und kaum trainierte Truppen waren, während die Mongolen durchweg hoch spezialisterte Krieger waren. Das erklärt auch die vernichtenden Niederlagen von teilweise 3:1 überlegenen Truppen.

  12. Verzeih, daß wirkt jetzt etwas frech:Liegnitz ist Legende. Die Quellenlage ist miserabel, hält keiner Prüfung stand, so habe ich das zumindest gelesen.Alles in allem haben die Mongolen nichts geleistet, was nicht insgesamt von Reitervölkern mit Bögen gelesitet wurde. Sicherlich effektive Streitweise, aber beileibe keine Revolution, ode unschlagbare Waffe. Gegen berittene bogenschützen gibt es eben auch Rezepte. Aber richtig ist: Reiter mit Bögen waren ernstzunehmende Gegner.Der Schluß, den Du mir unterstellst , den habe ich nicht gezogen. Feudalismus führt per se erstmal zu garnichts. Ich sage lediglich: Der Feudalismus ist im Kern eine Panzerreiteraushebungsgsorganisationsform.Infanterie benötigt entweder wahnwitzigen Zusammenhalt und Tapferkeit (Hussiten, Germanen in einer Vorform mit ihren „Keilen“ auf Stammes/Kameradschaftsbasis) oder effektiv organisierte Ausbildung, Drill und Bezahlung.

  13. Versucht es mal mit einem richtigen Langbogen, ich habe es schon mal gemacht: Schaut mal reinhttp://www.langbogen.netIst eine besondere ErfahrungTjorge

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