It is like that, that’s just the way it is

Insgesamt leidet Deutschland, seine Jugend, an mangelnder Medienkompetenz, gerade und besonders tragisch im Popkulturbereich. Technische Kompetenz mag vorhanden sein, aber dann läßt es ja stark nach.
Daß aber nicht nur die deutsche Rolloszene uninspiriert, irrelevant und langweilig ist, kann man hier lesen.
Wer garnicht weiß worum es geht, die dort auftauchenden Akteure nicht kennt, der braucht sich nicht grämen. Diederichsen brauch man nicht mehr kennen, allerhöchstens Dietmar Dath ist immerhin als Buchautor interessant. Alle Anderen sind grundsätzlich irrelevant geworden. Und auch als Mittzwanziger muß man die Spex schon nicht mehr kennen, wäre schon ein Zufall, wenn doch. Wer etwas nachholen will der kann auf dieser Seite den Diskussionslinks folgen, einiges erhellt sich dann.
Ein Paralelluniversum der Irrelevanz wird offenbar, ganz böse werden nun auch Lebensentwürfe angegriffen, die Schlammschlacht kennt kein Ende. Vor allem der Eine, der es geschafft hat, wird Projektionsfläche des peinlichen Selbsthaßes.
Erleichtert feststellend, daß es im Rollotum noch nicht ganz so arg steht, obschon einige schon auf dem Niveau angekommen sind, sollte klar sein, daß nur Engegement und geistige Arbeit dem Hobby Würde & Größe veleihen. Insofern lassen wir dann also Dummheit und Provincialität hinter uns, beim Marsch in die Zukunft. Ich leuchte Euch den Weg, nicht ohne ab und an auf die im Dunkeln gebliebenen zu Spucken. So zur Erdung.

Als Wochenendaufgabe für uns ARSer:

Bitte alle Die Scharlachrote Zitadelle/the Scarlet Citadel (Projekt Gutenberg) lesen!
Darüber sprechen wir die nächste Woche.

Zum O.R.K.

Ein Gedanke zu „It is like that, that’s just the way it is

  1. Na na!Also nicht nur Dath sollte man kennen sondern auch den von mir aufgrund seiner bissigen Schriften sehr veehrten Wiglaf Droste.Ansonsten liest sich die Spex-Geschichte wie jegliches Flame-War unserer Zeit, nur eben inprint.Pathognomonisch für unsere Zeit.

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