Sprechen wir über Massenindividualität und Spießertum. Weil sie sich ganz individuell abheben wollten vom fordistischen Stil der Vergangenheit:
Wählte die Jugend geschlossen ihren eigenen, post-fordistischen Geschmack:
Sprechen wir über Massenindividualität und Spießertum. Weil sie sich ganz individuell abheben wollten vom fordistischen Stil der Vergangenheit:
Wählte die Jugend geschlossen ihren eigenen, post-fordistischen Geschmack:
Kostprobe: Die Königin Luise
Little kids lay down to take their rest.
„Ich bin so individual, total eigenes Tschara-konzept. Ich hab kein Katana!“
In diesem Jahr ist ein wenig mehr geplant als üblich: Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Rollenspiel aus seiner Nischenexistenz herauszuholen und als ganz normales Hobby publik zu machen. Zu diesem Zweck wollen wir gerne viele Leute auf die Odyssee holen, die noch nie oder nur wenig mit Rollenspiel zu tun hatten, wobei uns mehr als nur der klassische „Nachwuchs“, also die Heranwachsenden unter 20, interessiert, sondern jede Altersgruppe.
Als Supplement (der echte Preuße liest hier supp-le-mang; so hieß übrigens die erste aller Erweiterungen (1828) für ein Abenteuerspiel: das Reißwitzsche Kriegsspiel von 1824; demzufolge erkläre ich „Quellenbuch“ für blödsinniges Deutsch, und fordere aus reaktionären Stilgründen die strenge Benutzung des ursprünglichen genau für diesen Kontext von Muttersprachlern geprägten Begriffes des Supplements für Zusatzbücher von Abenteuerspielen.) sei hier noch die Aussage Georgios P.s zitiert:
„Wenn die geplanten Promo-Sachen zünden, dann rechne ich jedoch mit einem grossen Zuwachs an neuen Rollenspielern. Ich persönliche brenne immer darauf mit neuen Leuten zu spielen.“
Schön! Da sich die eigentlichen „Macher“ (ich bin geneigt „Unterlasser“ zu sagen) des Berliner PrOs so vornehm-fadenwürmig zurückhalten, nur löblich, daß an die Stelle des FERA und PrO lastigen Rundenangebots endlich der Nachwuchs im Zentrum steht. Alleine deswegen wird Euer aller Leuchtturm des guten Geschmacks dort jeden Block eine rockige Spielrunde anbieten. Und zwar eine koheränte Runde für die CA Adventurism (ADV).
Ich beginne die „Unterlasser“ dafür loben zu wollen, daß sie den Todesgriff den lahme Systeme und Möchtegern Romanciers ausübten, lockern. Und wenn nur aus Schwäche. Endrockige ADV- Runden, großes Tennis, harte Konflikte, förderungswürdige Nischensysteme alles scheint nun möglich! Wie genau andere Kundenkreise angesprochen werden, bleibt unklar, aber ich bin guter Hoffnung! Die stirbt bekanntlich zuletzt. Allein deswegen sage ich hiermit meinen vollen Leitungswillen an. Und ums Zocken gehts ja, oder nicht?
Endlich: Es geht wieder vorwärts mit Quiklink Interactive. Ich will mein TNE:1248 Bearers of the Flame, jetzt! Ich will mein 2320, jetzt.
Je edlerer Art das Werk, desto höher der Genuß.
Ist das stolze Motto des neuen entstehenden Vereins: Fanoptikum. Mir war es nach eingehendem Studium der Seite, sowie nach 28 min Podcast Interview Lauschens nicht möglich zu erfassen, was zum Teufel die jetzt machen wollen. Einen gemeinnützigen Verein um Degünnisys zu fördern? Das kanns doch nicht sein, oder? Wer es verstanden hat, möge es mir erklären. Nochmal: Ein gemeinnütziger Verein, um nur Sighpress-Produkte zu fördern? Bin ich der einzige der findet, daß das sehr verdächtig klingt?
Um die Regel „jeden Tag eine gute Tat“ nicht zu durchbrechen, hier wieder erstklassiger Rollo-„Contänt“ der Euch zur Erhellung gereiche.
Mike Mearls hat eine leicht überspitzte Vorschau auf das Jahr 2006 gegeben. Leider ist es näher an der Realität als manchem lieb ist, John Wick (wickedthought) hat auch gleich angepisst reagiert…
Opernsänger auf Abwegen, zu unserem Genuss.
Ich kenne Eure ARD-induzierten Standardantworten. Spart sie Euch. Die Meinung Eurer Sozialkundelehrer ist vom O-S-I in die Republik gedrungen, und in jedes Klassenzimmer ko(lport-p)piert worden. Seid wenigstens originell beim Lästern. Oder sonnt Euch in Eurem (Tages)spiegel-Frankfurter Rundschau genährtem Lehramtsniveau.