Runequest Update!

Langsam nimmt die Open Source Version Gestalt an. Für Euch BRP Fans, hier gibt es die ersten Kostproben als pdfs. Der Leuchtturm des guten Geschmacks sagt: Füße stillhalten, bisher sieht es nicht sonderlich modernisiert aus. Warten wir die Fertigkeitsregeln ab. „Impale“ scheint immer noch eines der Alleinstellungsmerkmale von RQ zu sein…

Dsikussion im O.R.K.

Spackofreds on the march!

RPG Radio hat mal wieder seine Tätigkeit als Pressemitteilungsverlautbarungsorgan pflichtbewußt erfüllt. Ohne den Anflug von informierter Kritik, lies man Feder & Schwert Spackofred Oliver Hoffmann sprechen. Doch keine Angst, Euer aller Titan der Wahreheit hat die Selbstoffenbarung dieses unwürdigen Verlages herausdistilliert:

– Promethean the Created wird nicht übersetzt
– Mage auch nicht
– Werwolf wird eingestellt

White Wolf ist schuld, Produkt nicht gut genug
Nörgeleigründe; Fans sind Schuld in Deutschland wurde das Produkt schlecht gemacht, bevor es jemand kannte [WEIL ES SCHEISSE WAR, DU VOLLPFOSTEN!]
zyklischer Interessensverlauf [Heulsuse! Oh mag keiner mehr Vampire? Nein unser Spiel und unsere Veröffentlichungspolitik ist nicht schlecht: WW, Die Spieler und die Gesamtlage sind schlecht, Verachtung. ]

D&D geplant:
Unterreich
Eberron Abenteuer
Völker Faeruns
PSI Handbuch
1/3 Corebooks, 2/3 Settingspezifisches Material. Und das bei 10 Büchern pro Jahr, heißt wir bekommen ganze drei Bücher pro jahr.

Romane: Uninteressantes Gewäsch

Bonmont:
„Nicht alles was gut ist, kommt aus Amerika“

Warhammer:
Neue Kampagne wird übersetzt.

Olli Graute hat gemalt für: Kleine Ängste, US Ausgabe wird die Zeichnungen übernehmen.

Fokus von F&S in Zukunft bei Romanen

Gleiche Anstrengung für alle RPGs

„Die Fans sollen nicht soviel Computerspielen“

Ihr Spackofred-Obertrottel-Krumpelhirnis!
Ich wünsche Euch Tod und Verdammnis, auf das ihr von den Markkräften zernichtet und die Asche Eures „Unternehmens“ in alle vier Winde verstreut wird. Oben drauf sei noch gesagt, das der Hoffmann-Olli sich betont und gekünstelt gewählt ausdrückte, und den Anschein eines hochwichtigen Regierungsmitgliedes gab. Keine ironische Brechung, keinerlei Begeisterung für die Projekte. Nur herablassende Einlassungen in Richtung USA und Fans.
Arschloch.

Ach ja, dann war da noch ein Podcast zuvor ein Bericht zu Confrontation (welches ja die Berliner Ladneszene ganz gut afmischte…) und seinen neuen Distributoren. Der interviewte war aber so eine Schnarchnase, daß ich es nach 2 Minuten aufgab und das mp3 file gelöscht habe. Der hat echt, auf die Frage: „Bitte mach Werbung für Confrontation!“ Rumgestammelt und erzählt:

„Ja, das ist halt ein Fantasyspiel, mit Miniaturen…und, äh, da gibt es eben so fantasytypische Sachen wie Nekromanten oder Orks. Die Minitaturen sind…im 28mm Größenbereich…und äh…sehen gut aus“
Setzen, Sechs.

Ach ja, er hat alle „-en“ Endungen betont, sicherstes Zeichen dafür, daß sich jemand sprachlich Ungeschicktes gewählt ausdrücken will.

Diskussion im O.R.K.

Mary of the Wild Moor

Horizonterweiterungsfahrten können sehr traurig machen. Viel mir doch ein, daß es die DRSRM gibt, mit der ich mich nie beschäftigt habe. Von wegen Horizonterweiterung, eher Verkleinerung. Die üblichen Verdächtigen, die ihre Cons, Projekte und DitV-Sammelbestellungen da cross-posten. So weit so gut. Um mich nächer informieren, klickte ich auf Infotexte lesen, um mir die FAQ anzuschauen. Doch was sahen meine entzündeten Augen? Seht selbst.
Genau, Madame Akrolekt! Nicht nur, daß sie die arrogante Frechheit besitzt, einem allgemeinen FAQ ihr häßliches Antlitz angedeihen zu lassen, nein, sie hat das gesamte Dokument mittels Partizipbildung zu einer feministischen Kampfschrift gemacht. Das Lesen gab ich naturgemäß schnell auf.
Wie sehr kann man sich noch ins Bein schießen: Eine feministische, arrogante Person , die die deutsche Sprache und das normale Rollenspiel haßt, zu so einer Aufgabe heranzuziehen!?

Macht mal, ihr DRSRMler…

I zock liaba.

Diskussion im O.R.K.

Wer lieber in alter Manier hier beim TPG sein Kommentar abgeben möchte, hat ab heute wieder dei Gelegenheit dazu. Trotz des durchschlagenden Erfolges des O.R.K.s habe ich das Gefühl, das dort eine andere Klientel postet als früher, mit gewisser Schnittmenge natürlich. Deswegen Testweise ein Woche lang beides parallel.

‚Cause I love You

Sprechen wir über Spielzeuge.
Wenn ich einen Rollo-Laden betrete, dann sehe ich Möglichkeiten, Abenteuer, Inspiration, Bilder, Figuren, ganze Kampagnen gedeihen und werden wieder verworfen, alles in kurzen Momenten. Ein Blick, der die Neuerscheinungen nur gestreift hat, kann Fernweh, Wut oder freudige Erwartung erzeugen.
Selbst Spiele, die einen nicht interessieren locken mit ihren schönen Einbänden, den reichhaltigen Supplements (wir erinnern uns: Supp-Le-Mangs), ja ihres schieren Umfangs, und den tollen Abenteuermöglichkeiten die darin enthalten scheinen. Die Möglichkeit etwas zu verpassen ist immer gegeben, und diesem Gefühl einhalt zu gebieten kann oft nur durch (vor)schnellen Kauf begegnet werden. Doch wehe, Wanderer! Die große Enttäuschung naht auf leisen Sohlen! So man denn mit feuchten Händen die aktuellen Publikationen prüfend, sich an den jeweiligen Ladenhüter wendet, was geschieht?
Auf die Frage, wann denn das R:UE, („Was?“), also das Rifts: Ultimate Edition Hardcover erhältlich sei, erhält man dann die Antwort, welche noch jeden Spezialeinzelhandel vernichtet hat, und Kunden wie mich in Scharen nur noch über das Internet bestellen läßt:
„Nur was da drüben steht.“
Mann, Ihr Oberspackofreds! So geht es garnicht. Nicht, daß ihr etwas mal nicht da habt, das ist traurigerweise ganz normal Aber, wenn es neue Entwicklungen im Hobby gibt, dann sollte man da informiert sein. Schön ist es , wenn man dann vom Studienabbrecher des Tages, der hinter dem Tresen sitzt, sich anhören darf:
„Das ist noch nicht draußen, noch nicht mal angekündigt.“
Spackofred!
Das gibt es sogar schon seit zwei Monaten gebraucht bei EBay-Deutschland! Und nur weil irgendwas in Eurem Spackofred Großhändler Newsletter nicht angekündigt wird, existiert es trotzdem. Ja, es ist schwer zu glauben, aber wer im Hobby aktuell sein will, sollte sich im Internet umtun. Aber scheinbar ist es betriebswirtschaftlich klüger, nur die Spackofred-News zu rezipieren. Danke für die weitere Kundenverdummung und anhaltende Retardisierung der Szene. Abgesehen davon, ist es ein Jammer, wenn man sich noch nichtmal mehr gepflegt über das Hobby unterhalten kann. Nicht etwa, weil Mu-Schi-Klo Spieler zu laut wären. Nein, die wachsen auf im festen Glauben an Regeln und Herausforderung, bestes Ausgangsmaterial. Es sind die Ladenhüter, die versagen: „Hier schaumal, das ist ganz toll, damit kann man moderne Märchen spielen.“
Ey Du Spackofred, sehe ich so aus? Ich rieche weder Patchouli, noch sehe ich lange Haare. In meinen Händen halte ich ein Rifts Buch, eine Waffenkompendium, drei Kartensets und zwei Cosims. Moderne Märchen, pah! Ich will geiles Abenteuerspielzeug, und Du säuseltst mir einen von wegen Märchen? Wo es dann richtig schlecht wird, ist, daß Spackofred mir dann nochnichtmal BlueRose vorgestellt hat. Nein, ein System von 2001 ohne Supplements oder auch nur bekanntem Namen. Er hat aber seine Spackofredizität dazu genutzt just in dieses Buch aus Langeweile reinzugucken, anstatt mal die neuen DSA oder SR Publiokationen zu durchkämmen. Denn darüber konnte man natürlich auch keine Auskunft erteilen. „Jaja, Shadowrun hat ne neue Edition. Ist ein wenig verbessert, vor allem die Matrix. Ansonsten wie gehabt.“ Super Auskunft, Spackofred! Mann, wenn die Kunden klüger und informierter sind als die hauptberuflichen Betreiber, dann ist was Faul im Staate Dänemark. Wie gesagt, ich liebe Spielzeugläden, ich kaufe mehr als die meisten. Aber nur noch per Internet. Da kann ich dann wenigstens einigermaßen informiert und gelehrig über das Zeug diskutieren, und muß mir keine Staubfänger-Märchenonkelspiele antun. Gelehrig diskutieren und das neueste Spielzeug besprechen konnte man auchmal bei Nexus. Past tense.
And that is the word

Kommentare

You’ll take the high road, and I’ll take the low road

Braucht Berlin-Brandenburg eine echte Zockerconvention? Ohne Zickereien, aber mit haufenweisen Abenteuerspielen organisiert von Euer aller Hofrat, und Leuchtturm des guten Geschmacks?
Diskutiert dieses heiße und aktuelle Thema im O.R.K.

Wer nicht diskutieren will, kann ohne Schaden und anonym an der Umfrage teilnehmen. Klickt mir was ihr denkt, denn ihr seid Deutschland.

John Henry

Heute Theorie, und zwar echte und wahre. Von jemanden der Ahnung hat. Gary Gygax.

ADDING FLAVOR
In addition to providing the structure that enables participants to operate their characters within the game milieu, the rules of a roleplaying game also describe the elements that give a certain game its particular flavor. To have a good chance of being exciting and enjoyable (and thus popular), a role-playing game must contain
seven major elements, with varying degrees of emphasis placed on each one depending on the intention of the author. The elements are these:

1. wonder and fear
2. adventure and heroism
3 . problem solving
4 . role-playing
5. combat, conflict, and battle
6 . group operation
7. enlightenment and education

The first element, wonder and fear, underlies the popularity of the whole hobby of role-playing games. Fantasy, science fiction, and horror are the most popular RPG subjects, and these topics are certainly filled with wonder and fear-wonder because the game world is different from our everyday reality, and fear because of our instinctive tendency to be apprehensive about that which we do not fully comprehend or understand. In contrast, a role-playing game designed around the everyday life of a librarian or a census taker (to choose a couple of absurd examples) would not be likely to infuse the players with an appropriate sense of wonder and fear. The element of adventure and heroism is present to a measurable degree in all role-playing games in which player characters are called upon to perform remarkable feats under adverse conditions. Fantasy, science fiction, and horror games all have this element, and it is present to an even greater degree in topics such
as espionage, „pulp heroes,“ and comic book characters.
All of us enjoy problem solving. There“™s nothing like the sense of satisfaction we get from using our minds to solve or accomplish something, whether it“™s as elementary as finishing a crossword puzzle or as complex as designing the world“™s best role-playing game. Every good RPG contains some provisions for problem solving by the player characters: How does that magical device function? Which of the trees in that grove is actually a sentient alien life form? Is that friendly agent actually who he claims to be? Brute force is not always the way to achieve a desired goal, and a good RPG will offer player characters opportunities to use their wits as well as their weapons.
Role-playing is fourth on the list not because it is less important than the first three elements, but for symbolic reasons, because it lies at the center of what an RPG is all about. However, while it might come as a shock to certain people, role-playing is not the Y~USOYZ for the existence of role games. Role-playing is the vehicle through which play becomes possible. It is a means, not an end. Thus, the RPG might heavily emphasize role-playing-acting, as it were-or the system might well focus on one or another of the elements of the game. This in and of itself neither adds to nor detracts from the work. The important thing is that the elements in combination allow the participants to enjoy play on an ongoing basis.
One distinction must be brought to the forefront again here. Certain games claim to have a basis in role-playing while in fact all they offer is an aspect of role gaming. These designs feature role assumption. That is, you are given a game persona-you do not create and personalize the character you are to play. Typically, the situations you find the character in are also prescribed by the game. Choices are limited, and game play will always be channeled and of relatively short duration. Do not be misled by claims to the contrary. Role-playing and role assumption are quite different.
Multiple-choice books are typical of role assumption game designs. I am the co-author of four such books (Sagard the Barbarian gamebooks, written with Flint Dille). These works are fun and have all the elements of role-playing games except for actual roleplaying. Even more than one person can participate, since the hero
has occasional associates who can be played by others. Such books, along with far too many games, might deceive the participants into believing that they are engaging in role-playing. Role assumption is similar to role-playing, and it is good training for the more exacting and exciting play of RPGs. But it is a different and lesser game form, I believe.

Aus einem Buch von ihm aus dem Jahre 1989 namens Role-Playing Mastery.

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I can turn the jack, I can lay a track, I can pick and shovel too

I’ll do anything you hire me to.

Unglaubliche Impertinenz! Zweifelt doch jemand (den ich noch an der eigenen Brust meines umfassenden Archives genähret!) meine überlegene Spielleitererfahrung sowie meinen ordnenden, aufklärenden Wahrheitsstrahl, der meinem Geiste entspringt, an. Glaubt mir, oh Ihr Zweifler, die Ihr immer noch auf der Suche seid. The Prussian Gamer hat sich alles angeschaut, gewogen und für zu leicht befunden, über das er sein strafendes, unerbittliches aber unnachahmlich gerechtes Urteil fällt. Da helfen auch Aesopsche Gleichnisse nicht weiter, der Titan marschiert ungebremst über Eure blauen Rosen.

Dann ist da noch der Fanpro-Skandal, um den, der Auszog um Regelausgewogenheit im REGELFORUM zu besprechen, und mit hinweisen auf „gutes Rollenspiel“ abgewiesen wurde. Interessanterweise löste der Skandal sich in eine Phantomdiskussion auf, da jemand auf den Plan trat und meinte, Shadowrun sei nur cool ohne Magie, aber partout kein Cyberpunk spielen wollte. Allein, er forderte die regeltechnische Anpassung von SR4 an seine magielose Vision! Satire, nicht weniger. Oder grenzenlose Dummheit. Wir hoffen auf das Erste, befürchten das Zweite. Baff erstaunt ob dieses Klopses ward der vorhergehende Händel von den Disputanden fallengelassen

Nun, da der hysterischen Aufregung genüge getan, wird eine nüchterne Berichterstattung möglich. Zunächst: Der Ptolus Players Guide ist nun zum kostenlosen Download erhältlich. Schaut es Euch selber an. Es wird ein für das Hobby epochaler Einschnitt werden, ob zum Guten muß sich noch zeigen.

Dann: Das Fanoptikum geht online. Langsam wird mir klarer was es sein soll, aber unklar bleibt woher der „Contänt“ kommt, und warum und wie das gesammelt und bewertet wird. Man wird sehen, sprach der Blinde.

Der DROSI ist immer noch im Ausnahmezustand, d.h. nur das Backup läuft. Muß eine neue Ebene im Guild Wars freigeschaltet worden sein, oder Dogio plant den DRSP 2006…

Nun, freut Euch auf Freitag: Es gibt Rollenspieltheorie, die Euch erstaunen wird.

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