Time`s a waistin`

Heute wieder in kryptischer Kürze ein Beitrag, der Querverbindungen aufzeigt, bei denen einem ganz blümerant werden kann. Daß Lorraine Williams, das reale Vorbild für die Lady of Pain aus der Stadt Sigil im Zentrum der Outer Planes, TSR beinahe zugrunde gerichtet hat, ist ja schon in meinem allerersten Blogeintrag zu lesen gewesen. Dennoch hier für eilige Leser, eine andere, Gary Gygax-nahe Sicht der Dinge. Sie sind wichtig, und beeinflussen das Hobby bis heute. Wer die Geschichte vom Ende WotCs als eigenständiges Unternehmen lesen will, der gehe zurück zum Anfang dieses, unseren Blogges.
Aber der Clou, was Querverbindungen angeht, ist Lorraines Bruder, Flint. Eigentlich ist er ne coole Sau, der auch in Hofrats Buch der coolen Leute steht, gleich neben Hptm Müller A+ . Ihr Bruder, Flint Dille (Dille, wie in Dille Family Trust, den Eigentümern der sagenumwobenen Buck Rogers Lizenz), mochte Rollenspiele, und freundete sich mit Gary Gygax an. Er war voller Enthusiasmus und der Überzeugung, daß (Rollen)spiele, Video, Audio, Cinema und Computer in einer Verquickung das Freizeitgeschäft der Zukunft sind. Zudem war er Filmemacher, verdiente seine ersten Sporen bei der D&D Zeichentrickserie, um dann gleich bei GI-Joe und höher aufgehangenen Projekten mitzumischen. Wie ungebremst sein Enthusiasmus ist/war, könnt ihr hier begutachten, im Video zum Brettspiel Dragonstrike. Ebenso verdanken wir ihm die Audio CDs zum AD&D 2nd Edition Relaunch des Mystara-Settings. Geile Scheiße, immer an der Grenze zur Peinlichkeit. Daß er dennoch ’ne coole Sau ist, soll euch sein IMDB-Eintrag zeigen.
Außerdem konnte Flint oft die Wogen zwischen Gary und seiner Schwester hinreichend genug glätten, daß man irgendwie miteinander auskommen konnte.
Man sieht also, echte Rollo-Avantgardisten und Spieleentwickler bewegen die gesamte Popkultur. Wenn sie kreativ und professionell sind. Beispiele: Flint Dille, Sandy Petersen, Steve Jackson (der Brite) & Ian Livingstone.

Weiterführende Fragen beantwortet Euer Titan der Wahrheit im O.R.K.

No time left to start again

Mir war es mal vergönnt mir Marko essen zu gehen. Und trinken zu gehen. Dieser Mann bleibt einem in Erinnerung. Erinnerungen brachten ihn zu diesen Zeichnungen. Und wie jedesmal ist Man-at-Arms der einzige, der in einem Haufen aus Bekloppten und Perversen ein Hort der Zivilisation bleibt. Sollte ich jemals DeGünnisys spielen, ich werde Man-at-Arms spielen.
Mit Schnurrbart.
He-„Cobain“-Man und „Marilyn“-Skeletor überlass ich Anderen.

Eure Gedanken haben einen Platz.

When in trouble, when in doubt, run in circles, scream and shout!

Hier OOTS für Traveller-Grognards.
Hier der Untergang des pdf-Abendlandes. Lulu als Rettung? Man wird sehen. Ich empfehle bis auf weiteres Paizo. DLs von Welt, für kleines Geld.
Weiterhin hat Wolfgang Baur das nächste Custom Adventure Projekt begonnen. Wer das letzte mal nicht dabei war, kann diesmal ganz zu Beginn mitmischen! Das erste Abenteuer war ein regelrechter Kracher, excellentes Material, die als Nebenprodukt entstandenen Design-Essays hat WotC mit barer Münze zur Aufwertung des eigenen „Conn-tänts“ verwandt. Wer erleben möchte, wie Profis Abenteuer entwickeln (im Gegensatz zu Aushilfsromanciers, welche Abenteuer „schreiben“), der möge dort teilnehmen.

Senf komma Eurer im O.R.K.

Bilder des Tages

Dragotha. Nun dienen seine knochigen Reste als Hauptleimliferant für die St. Tercerys Kathedrale zu Greyhawk. 20,000l Weihwasser und ein mutiger Zwerg haben sich als wirksame Waffen erwiesen. Die Szenen, in denen mein Charakter das Weihwasser anrührte, und die wo der Vater Procellarums auftauchte, werde ich wohl nicht mehr vergessen. Wir haben es geschafft: DEN Dracolich, erstmals erwähnt in einer Umgebungskarte des White Plume Mountain Abenteuers, den Gar aus zu machen. Wee Jas sei Dank! Und Schulterklopfen an unsere gute Planung und Mannschaftsleistung, Danke an B-K, für die „seelische“ Ust.
Kyuss, tu est le prochain!

Deutsches Rolemaster (als „realistisches System“ angepriesen) und der Plattenbikini.

Anmerkungen ins Disputorium.

You are the true Lord of the Dance,

no matter what those idiots at work say.
Und ebenso fern jeglicher Realität und jedweden Textverständnises dümpeln die politisch-moralischen Tiefflieger im See ihrer eigenen Tränchen. Was? Es gibt tatsächlich das wunderbare UhdehWeh? Ihr Vollpfosten, das ist aus dem Jahr 2004, und somit der Beweis, daß Ander-Nost zwanzig Jahre von Eurem Spielervergewaltigungsmetaplot und Eichhörnchenbeschreibung verschont blieb, was ja zu Beweisen war.
Fürderhin finde ich die da zum Ausdruck gebrachten Thomas Römer-Solidaritätsbekundungen befremdlich. Der Mann schadet dem Ansehen Eures so innig geliebten und für Eurer Selbstwertgefühl scheinbar herausgehobene Bedeutung besitzenden Rollenspiels. Ihr stellt ihn dar, als sei er geistig behindert und also nicht zu kritisieren, denn er ist ja „ein lieber Junge und kann doch nichts dafür“. Auf Alveran passiert sowas nicht, Vinsalt ist von nun an als „Cthulhu-Forum für DSA-Fanboiz“ anzusehen. Apropos Alveran:
Folgende Meldung trug man mir zu. Entzerren? Welch Pressearbeit, schallendes Gelächter! Da ist ja Kevin Siembieda besserer Geschäftsmann! Das (zahlungsunfähige?) FANPRO sollte es ihm gleichtun, und ganz offen das einzige Kapital, welches sie noch nicht verspielt haben aktivieren: Den Goodwill der Hartwurst ähh, Hardcore-Fans. Denn wenn sich Bücher verkauften, könnte man auch die Druckerei bezahlen, denn mit Büchern macht man ja Geld. Wer um Geld zu sparen, keine Bücher druckt, der kann an denselben ja nicht viel verdienen.
Meine Hoffnungen haben also mehr Nahrung.
Entwurf für die Zukunft:
Fanpro -> Exitus
DSA -> Pegasus
Don-Schauen, Wieser -> Pegasus: Hartwurst-Gurus
Eva Widerman + Yüce -> Pegasus: Zeichnungen innen/außen
Lutz Stepponat -> Pegaus : entwirft DSA5 Regeln
DSA +Werbung -> Kaufhäuser
gefährdete Jugend -> DSA

I gonna walk all over god`s heaven

Lest hier, wie man aus den Forgotten Realms eine Urban Arcana Kampagne macht. Da würde sogar ich als Realms-Hasser mitmachen. Kann man natürlich auch mit anderen Welten machen.

Lest hier, daß hofratsches Wirken Umfragen beeinflussen kann: Deutsche sind sind der CoC-Umfrage überrepräsentiert. Ihr ward da, als die Zukunft geformt wurde. Des weiteren bestätigen die ersten Ergebnisse, welch widersprüchliche Vorstellungen von Cthulhu als RSP gibt.

Lest hier meine Anmerkungen zum gestrig verlinkten Podcast:

@Freizeitheld: Zum Glück ist die peinliche Anfangsmusik weg, die ging ja gar nicht.
Zunächst sei gesagt, daß die staatsmännchenhafte Darbietung nur noch von der vollkommen Wirren Darstellung zu übertreffen ist. Fürbaß spricht Thomas Römer ein unglaublich peinliches Deutsch. Bestes Indiz für ungebildete Menschen, die versuchen sich gewählt auszudrücken: Betonung der Endsilben und Aussprache der Endung -ig als -ig, und nicht als -ich, wie es richtig wäre. Verschleifen der Endsilben ist nunmal korrekte Aussprache im Deutschen.
Neben diesen Peinlichkeiten tritt dann der größte Klops der letzten Jahre:
Andergast als Abenteuergebiet! Oh Mann, auf der Suche nach einem Flecken Aventurien, in dem man tatsächlich Abenteuer erleben kann, fällt ihnen nichts anderes ein, besser: sie finden nichts anderes, als Andergast. Welch Kapitulation! Wofür sind denn eure verfickten Schrottregionalbände da? Was taugen die denn? Da ist nicht gut abenteuern? Das ist wahrlich das Eingeständnis von allem was falsch ist an DSA, leider bemerken sie das garnicht. Wie auch sonst im Podcast noch die eigene Inkompetenz hin und wieder offenbart wird. Nun nun. Man kann auch stimmungsvolle Texte, gutes Layout und Mittelalterromantik mit excellenten Abenteuermöglichkeiten verbinden, ich empfehle hier Karameikos, Kingdom of Adventure oder Harnworld. Dort sind Adelstitel vakant, gibt es Konflikte zwischen Geschlechtern und Gilden, gibt es Monster/Ivashu und haufenweise Ruinen vergangener Tage (inklusive der im Klartext dargestellten Hintergründe für diese Altvorderen und ihre Hinterlassenschaften), Karawanen zu beschützen usw. usf. Vor allem gibt es das, was jeder, der sich außerhalb seines inzestuösen Fantasybereiches mal umgetan hat, als Merkmal mittelalterlicher Grenzsiedlungsstruktur gibt: riesige Wälder, in denen böse Buben unterkommen, Einkünfte durch Einschlag erzielt werden und Rodungen die Zivilisation voranbringen. Klassisch, abenteuerlich, praktisch, gut.
Andere Systeme liefern einem in den Supplemangs dazu Futter ohne Ende. Die einzige Region, die noch auf Aventurien in etwa dem entspricht ist Andergast.
Warum?
Aus kluger Überlegung?
Nein: Weil es noch keine Publikation dazu gab.
Wo also andere Systeme vermittels Regionalpublikationen Abenteuermöglichkeiten erst schaffen, bedeutet die Veröffentlichung eines DSA-Buches immer den Tod eines Teils der Welt.
Dumme, ungebildete Leute ohne Vision schreiben Bücher, mit denen man nicht spielen kann, und nennen es das erfolgreichste RSP Deutschlands. Hadmar Wieser hatte wenigstens eine Vision, und genug Spinnereien im Hirn um Abenteuer zu ermöglichen, wenngleich auch nur die seiner Meisterpersonen. Aber heute: Keine Vision, kein Elan, keine Ahnung.
Gute Nacht, Deutschland.

Diskussion im O.R.K.

Jump down, turnaround, pick a bale of cotton

Pick a bale a day. Da fehlen wohl einige „Bales“. Je nun:

Wie einige wissen, war Euer aller Titan der Wahrheit in eigener Sache auf der Spiel `06 im wunderhässlichen (was Bahnhofsumgebung betrifft) Essen. Als Allererstes sei der treuen Leserschaft Kunde getan vom Abstieg den die Messe nimmt: Bedeutend weniger RSP-Händler (insbesonder Ausländer fehlten bis auf wenige Ausnahmen), bedeutend weniger Comicstände, fast gar keine Kriegsspielstände (bis auf den der GHS), viel LARP und einiges zuviel an Platz in Halle 6. Natürlich sind das Änderungen, die gerade den Leuchtturm des guten Geschmacks, den Flakscheinwerfer für gute Produkte stören. Der eigenen connoissance konnte nur mit angezogener Handbremse gefröhnt werden; die übliche Verfahrensweise, dummdeutschen Händlern ihre angelsächsich-unerkannten Schätze für eine handvoll Kleingeld abzuluchsen war angesichts der niedrigen Händlerzahl nur im kleinen Rahmen durchführbar. Immerhin konnte ich meine Bahnkosten amortisieren, in dem ich geiergleich einem aufzulösenden Händler die Rosinen zu €10 das Stück entriß.
Aber kein Vergleich zu den alten Tagen, an denen der Hofrat über weit mehr als €500 ausgab, und dabei Waren im Sammlerwehrt von mehreren Tausend erwarb. Nein, das ist nicht mehr möglich, eine Schande, insbesondere da mich Neuerscheinungen so garnicht reizen, denn die kann man ja überall kaufen. Geradezu Lächerlich war der Stand von Fantasy Encounter, da wurden keine Sammlerpreise (wie beim House of Atreides einem blauäugigen Engländer, der für allerbestes und seltenstes (A/O)D&D-Material eben auch die Angelsächsischen Preise verlangte, und also nur Unverständnis von den Hinterdeutschen erntete), sondern fiktive Preise genommen. Wehe dem, der dort kauft!
Immerhin, ein paar nette und erfolgreiche Gespräche verheißen Gutes für die Zukunft. André von der RQ-Gesellschaft war vom SRD-Übersetzen ganz angetan, und wies darauf hin, daß der alte RQ-Übersetzer selbst Mitglied sei, und bestimmt nichts gegen eine Verwendung der Originalbegriffe habe. Aber das gilt es natürlich in weiteren Gesprächen zu festigen und zu prüfen.
Zum PrO/Forgestand sage ich mal nichts, die werden schon ihren eigenen Nachbericht verfassen.
Aus den Gesprächen in der freitäglichen Messenachbereitung, bei denen ich teilnehmen durfte, ergeben sich folgende Links:
Hier die Geschichte von Spackofreds als Verkäufern und dem Firefly Hauptdarsteller.
Daniel Stanhke von Pegasus kannte das hier noch nicht.

Ach so, ich habe auch ein paar Sachen probegespielt. Aber da gibt es auch anständige Rezensionen drüber, nichts Spektakuläres (außer daß ich den Axis&AlliesMini Typi von der Platte gefegt habe, und der Vogel wollte tatsächlich gewinnen! Der hatte doch echt mehr Punkte und also den bedeutend besseren Panzer (IV G vs meinen popeligen Sherman), bestand auch darauf die Deutschen zu spielen, und weigerte sich wiederholt die Geländeregeln voll einzusetzen, da ich mich natürlich fachgerecht in gedeckte Stellung begab. letzlich gewonnen habe ich durch den Klassiker des Panzerkampfes gegen überlegenen Feind: den überlegenen Panzer im Heck erwischen; klug manövriert-Panzer IV G im Eimer. Der war richtig sauer, der Vorstell-vogel…). Und zu den Thematikspielen sage ich nichts, denn die waren halt so, wie sie sind, und auf Wiederholungen kann jeder verzichten. Nur ganz allgemein sei nochmal gesagt, daß mehrere Gesprächsteilnehmer Thematische Spiele (wie ich), als eine nicht voll befriedigende Abkürzung ansahen. Wir waren uns einig, daß thematische Entscheidungen und Situationen umso mehr Erinnerungscharakter und Wirkungsmacht erhalten, so sie denn in einer um Glaubwürdigkeit und Erlebnistiefe bemühten Kampagne eingebettet sind.

Interessant vielleicht noch: Am FANPRO Stand wurde mir gesagt, man entscheide erst an diesem Wochenende über eine evtl. Übersetzung des BT-Relaunches. Das war für mich ein weiterer Beweis für die Probleme in denen FANPRO stecken muß: Nicht in der Lage ein neues deutsches Battletech drucken zu lassen! Als Randnotiz: Habe Thomas Römer im Fangespräch belauschen dürfen, oh Mann! Hartwurststimmungsspielkacke, daß man Ohrensausen bekam. Es war eine pervertierte und institutionalisierte Form des „Let me tell you about my character“ Syndroms: Thomas hat von seinen Autoren-GMNPCs erzählt und deren Tiefenpsyche ausgeleuchtet.

Doch die allergrößte Messeneuheit ist mir erst am Bahnhofskiosk aufgefallen! Zu meiner Schande ist mir erst jetzt die SpielXpress untergekommen. Eine veritable Zeitschrift, die sich allen Aspekten von Abenteuerspielen (nicht nur, bzw. jetzt zum ersten mal auch mit Rollenspiele) befaßt: LARP, RSP, Computerspiele, Brettspiele usw usf.
Das begrüßenswerte Novum sind die Überblicksartikel sowie die grandiose Neigung, Dinge zu bewerten, und Trends und Entwicklungen im Hobby zu kommentieren! Man las Worte wie „Kritik auf der Metaebene“, „Vordenker“, „Mass der Fans“ usw. Jauchzet und Frohlocket!
Wenngleich nicht jeder Artikel meinem strengen Blicke genügte, so ist es doch nahezu eine Revolution! Allein, daß in dem einen Artikel auf die Verdummung der Echtzeitstrategiespieler eingegangen wird, gepaart mit der Aufforderung doch mal einen der Militärklassiker zu lesen! Ja, daß ich sowas in deutscher Sprache mal erleben darf! Weiterhin war der Rollenspielbereich sehr Hofratesk dargestellt: D&D Rezensionen die die übliche Kritik von Stimmungsspielerseite vorwegnahm und widerlegten! Palladium und Rifts bekommen zwei volle Seiten! Von DSA kein Wort, außer ein Zweizeiler in der Hörbuchankündigung. Interview mit Peterson, Stafford und Krank sowie enthaltenen Lobpreisungen von Cthulhu.
Dazu noch Seitenbalken mit Forderung nach einer Revitalisierung des Hobbies, und sachkundige Verarbeitung der aktuellen angelsächsischen Neuankündigungen. Ich könnte meinen Arsch drauf verwetten, daß irgendeiner deren Mitarbeiter hier mitliest. Oder es gibt paralelle Evolution. Ich glaube das Erste wäre schmeichelhaft, aber das Zweite würde mir wahre Hoffnung auf Veränderung verschaffen.
Danke an Österrreich!
Einige Artikel gibt es auch Online, unter www.spielxpress.com.
Mir gehen die Ausrufezeichen aus, die Bestellung von Palladiumbooks ist noch nicht da. Kevin hat mir versprochen welche zu schicken…

zum O.R.K.

And one mornin‘ early, a good wind be blowin‘ for me

Pegasus, die letzte Hoffnung (vielleicht zusamen mit Lutz Stepponat?; Fantasy für alle: Lutz und das Flügelpferd) hat löblicherweise ein überarbeitetes Einsteigerheftchen Online gestellt. Alles in allem sehr fein, vor allem da das Solo-„Abenteuer“ aus dem SPH ausgelagert wurde, somit dort mehr Platz für wichtige Dinge ist, wie ich es ja seit Jahr und Tag fordere. Im Einsteigerheftchen ist auch, wieder zu Lob gereichend, ein Spielbeispiel drin. Und der Nachweis (erneut!), daß ich Prozentersysteme zu Recht hasse:

OLE: Ich geh“™ mit Tina.
SL: Tina, würfle mal für „žHorchen“.
TINA: Sie würfelt. Gelungen.
SL: Du hörst, wie sich die Vordertür des Hauses sacht öffnet. Und du bekommst einen Haken für „žHorchen“.
TINA: Sie markiert den Haken auf ihrem Charakterblatt. Ich versuche, mich hinter den Mülltonnen zu verstecken. Sie würfelt 1W100. Mein Wurf für „žVerbergen“ hat funktioniert. Was geht ab?

Wer erkennt den Fehler im System? Er kommt zweimal vor, und ist symptomatisch für Prozentersysteme. Einfache Lösung: Fertigkeitswert und Würfelwert addieren, Zielzahlen von Hundert aus berechnen. Das ist so einfach, und verbessert das Spiel um eine Größenordnung, wie bei der Streichung des THAC0 bzw. ETW0 und Setzung des BAB bzw. G.-AB.

Ansonsten empfehle ich jedem den Besuch des Pegasus-Standes: D&D (gleichsam Doppel-D)-Britney ist im Verlagsprogramm!

Diskussion im O.R.K.