We are on an Echspedition, find the Ruhm is our mission

Nun, so reisten unsere tapferen Helden in die Schandschlucht, um das Herz des Bösen, ein unglaublicher Quell der Macht für den gemeinen Nekromanten, zu sichern und, ja was hatten sie eigentlich vor, sobald sie es haben?
Ich kann nur raten, aber tapfer und unter Aufbringung gigantischer Ressourcen und unter vollkommener Leerung der Puniner Vorräte an Schriftrollen, Tränken und vor allem Diamanten für Wiederbelebungen (durchgeführt vom Raben-Papst selbstpersönlich, aber die Kirche weiß ja was auf dem Spiel steht) drang die Heldengruppe bis zur mehrfach abgeschirmten Zentralkammer vor, in der das Herz sein sollte. Wie schon angedeutet waren alle Teleportationen, Dimensionstüren, Schattenreisen und Pflanzentore für wiederholtes Aufstocken und päpstliche wahre Auferstehungen draufgegangen. Ach ja, und da war da noch der Grabsteingolem, der unüberwindbar schien, aber durch den Abt des Goldfelsenklosters der Exilzyklopäer mit seinem „langen Schritt“ 400m in die Luft befördert wurde. Filmreif wurden noch im Fallen Schläge ausgetauscht, und der Meistermönch stieß sich ab, um beim Fallen nahe der Außenwand des Turmes zu sein. Golem und Abt überlebten, aber die zur Hilfe geschattenreiste Magierin teleportierte (zum Glück erfolgreich!) sich selbst und den fast-toten Abt zurück in die subterranen Grüfte, den Restgolem bröckelig zurücklassend bevor der sich aufrappelte.
Selbst den sehr mächtigen, vollkommen aufgezauberten Erzvampir und seine Br(ä)ut(e) konnten sie vernichten, Praios Zorn der Mittagssonne sei gepriesen! Ach ja, und gepriesen der Abt, der ihm seine Schutzbrille entriß.
Da standen sie, das Herz eines Old Ones (im Übrigen sind die von Kevin gruseliger, als die direkt abgepinnten von Sandy) über sich pulsierend.
Und hatten noch den Echsenschamanen als Gefangenen dabei. Der sah die Zeit gekommen, das Saaat`Naav-Artefakt aus der Zeit der Leviathane unter Anrufung aller schrecklicheren Hrangar/Old One-Namen einzusetzen. Aber man interferierte seitens der Helden mit diesem Vorgange, Gewusel, Panik, Planlosigkeit und vor allem eine natürliche Eins zum schlechtesten aller Zeitpunkte zerrissen diesen Teil der dritten Sphäre, die Limbusfestung aus Ätherspinnengewebe, welche das Herz schützte, die Limbusschiffswerft und öffnete einen unkontrollierbaren Riß in Richtung Demiplane der Zeit, wo Satinav brav die Seiten blättert. Der hat doof geguckt, dieser Ätherorkan zersauste sein feines Büchlein mächtig gewaltig.
Und mitten in diesem Strudel die Helden und das Old One Herz.
Eigentlich erzähle ich das nur, um zu erläutern, warum ich jetzt diese Tabelle brauche:

1w20
1 Greyhawk
2 Realmsspace
3 Birthright
4 Tharun
5 Mystara
6 Glorantha
7 Mittelerde
8 Palladium Fantasy World
9 Kethira
10 Eberron
11 Krynn
12 Athas
13 Hollow World
14 Wran
15 Kalamar
16 Titan
17 Zobeck
18 Wilderlands of High Fantasy
19 Globule, zufällig
20 Spezialfall, neue Welt erschaffen

Manche sind auf Dere, quasi im Kah’schen Wirkungsbereich/Crystal Sphere geblieben (die ungerade beim ersten Wurf würfelten), einige aber mehrere Zeitalter in die Vergangenheit geschleudert worden. Wie „weit“ (lang?) sie vom gewünschten Zielpunkt des Echsenschamanen entfernt sind (ebenfalls Tabelle), kann ich hier nicht darlegen, das verriete zufiel, und einige lesen hier mit.
An die könnt ihr jetzt AD&D 2nd Ed.-Bücher verkaufen, die suchen jetzt ihre passenden Complete’s und das PHB. Deutsch wäre auch gut. Wer also noch was loswerden will, ich habe gerade Nachfrage generiert.

Zum O.R.K.

Who are you? Who, Who?

Your Score: The Seventh Doctor

You scored 41% intelligence, 33% compassion, 25% sense of humor, and 22% weirdness!

You’re a well-rounded „multi-purpose“ kind of Time Lord. You enjoy a laugh every now and then, but you know when to stop fooling around and become indignant, devious, compassionate, or just downright unpredictable at the appropriate times. Your turn-ons include question marks, trilled rrrr’s, and people who enjoy a good doff of the hat every now and then. Your turn-offs include burnt toast, train stations, unrequited love, and metallo-organic creatures who like to plunder Earth in search of powerful, ancient artifacts that will give them dominion over the cosmos. This happens more often than one might think.

QUELLE

Die Kapelle, Rum-Tata

Ieh-Enn-World ist nahezu unerträglich geworden. Jedesmal, wenn eine neue Ankündigung gemacht wird, wird gefeiert, daß endlich die heilige Kuh geschlachtet wurde, endlich Burger daraus gemacht werden. Wäre nicht schlimm, wenn auch nur einer von diesen Mordbuben vorher was gesagt hätte. Aber nein, erst wenn es von WotC gesagt wird, dann behaupten sie, dies und das wäre schon immer ein Problem gewesen, ein alter Zopf und müsse ab.
Ohne Rückgrat, ohne eigene Meinung, ohne Werte.
Man mag sich garnicht vorstellen, wie das in anderen Lebensbereichen aussähe, die Frage stellt sich zum Glück nicht.
Das große Rad , also die Kosmologie von D&D von fast schon seit immer, zumndest aber seit AD&D1e 1977, wird abgeschafft. Auf einmal finden das alle toll. Das sei ja eh nur mitgeschleppt und von Anno-Zopp. Ja genau, deswegen ist es auch ein Fundament. So wie insegsamt D&D bisher sich darüber definierte, daß es D&D war, also die Gygaxschen Spielbausteine beinhaltete. Wer zum Beispiel ein anderes Magiesystem will, der spielt ein anderes Spiel. 90% aller Rollenspiele sind eigentlich „Verbesserungen“ von D&D, insbesondere Magie, Gesinnungen , Rüstungen und Parade sind beliebte Ansatzpunkte. Es scheint aber für manche, daß D&D das ist, was WotC macht, und nicht für sich selber steht. Geradezu ekelig die Einstellung.
Man stelle sich nur vor, 4e wäre NICHT angekündigt worden. Was hätten diese armen, geplagten Individuuen dann gemacht, wo 3.x durch all die heiligen Kühe ach so unspielbar ist? Ich sage euch, was diese Personen gemacht hätten, sie hätten sinngemäß folgendes gesagt:
„Ich wußte, das es noch lange keine 4e geben wird, denn 3.x ist einfach so gut, hat verdammt viele Fans, das System ist robust, die SRD ist draußen, es gibt genug Möglichkeiten das Spiel durch die Supplements anzupassen. Ich glaube, ich brauche noch lange keine andere Edition! Alleine die ganzen Sachen die dieses Jahr rauskamen zeigen ja, wie flexibel, gesund und beliebt 3.5 ist.“

Genau das hätten/haben sie gesagt. Nun aber ist alles was gestern noch toll war auf einmal alt und schlecht, ohne Unterschied: Magiesystem, Gnome, Kosmologie, etc. Vor allem aber ist alles doof und alt, was WotC für doof und alt erklärt, was unangetastet bleibt ist wiederum das Fundament. Ich bin mir sicher, würde man heute fragen, ob RK nicht doof ist und Rüstungen eher Schaden abziehen sollten, man würde abgewatscht. Schriebe aber noch einen Tag später Mearls dasselbe, es würde die heilige Kuh RK „endlich“ auf den Grill geworfen. Gelehrige Gespräche kann man in so einem hysterischen Klima nicht führen. Schade, ENWorld, wirklich Schade, daß so viele wirbellose ihre Schleimspuren durch deine Foren ziehen, die Sekrete müffeln ganz gewaltig.

Zum O.R.K.

Auf der Bildungsachterbahn

Tilly ist ne Pottsau, sagten schon die magdeburgisierten Magdeburger. Mich persönlich hat er auch noch getroffen, denn während der Wallenstein-Aufführung die derjenigen, die ich besuchte vorausging geschah Schreckliches zu den Versen, die wegen Tillys Einsatz von Massenvernichtungsmitteln gedichtet wurden. Während eine Dame

"Schon fließt das Blut die Straße hin,
Wo fliehn wir hin, wohin?" oder einen anderen Teil des Liedes

In wahrhaft gruseliger, apokalyptischer Intonation vortrug, rollten Petersteins Hilfstruppen riesige Trennwände und Kulissenteile auf der Bühne hin und her. Eine davon über Klaus Maria Brandauers Fuß. Komplizierter Splitterbruch, Schienen, Notoperation, Charité, trotz eisernen Willens kein Können, ab nächste Woche im Rollstuhl, aber Peter Stein liest uns den Wallenstein im Gewande und gestikulierend; so Peymann mittelmäßig dramatisch.
Peter Stein als Wallenstein, also Peterstein war ganz gut. Aber eben nicht aufsteh-gut, nach zehn Stunden applaudierte und fußtrommelte man dennoch nicht der kollektiven Zähigkeit sondern einer Weltklasseinszenierung. Wenn Theater immer so wäre, wär ich Abonennt. Man muß sagen, daß man dem Stück in allen Andeutungen und vom Verlaufe der Rahmenhandlung her nur mit Vorbildung begegnen kann. So wird „der Gustav“ gesagt, und Schiller erwartet wohl, daß jeder versteht, daß es Gustav Adolf, König der Schweden ist. Ebenso wird Lützen mehrfach erwähnt, aber mehr oder weniger vorrausgesetzt, daß man die Meistererzählung zu Lützen kennt, ebenso die Meistererzählung zum katholisch-habsburgisch-evangelisch-ständischem Gegensatze. Man kann, so konnte meine Begleitung mir versichern, dem Stück folgen, ohne die Vorbildung. So muß Schiller das also mehrschichtig angelegt haben, dem Kenner der Materie historische Schmankerl eingebaut, dem Unkundigen genug Wiederholungen des Allerwichtigsten als das dieser folgen kann und auch noch historisch belehrt wurde. So muß es sein!
Äußerst löblich fand ich die getreueliche Requisitierung und Gewandung, ja so muß man sagen, Gewandung. Allein die melodische Interpretation des „Wohlauf Kameraden auf’s Pferd, auf’s Pferd“ bzw. „Reiterlied“ störte mich, da hätte man bei der populären Version bleiben können, beim Pappenheimer Marsch (von der Gewandungs-Kapelle immer und alles Live begleitet) tat man das ja auch.
Das Publikum war interessant, mit der Endzwanzigerdame hinter mir kam sogar ein wenig fachsimpeln auf. Sie war im übrigen sehr drollig, fieberte hörbar mit. Als gen Ende Wallensteins Hausdiener mit dem Spieß getötet wurde ging von ihr ein Seufzer des Erschreckens und der Bedauerung ob des armen, alten, treuen Mannes aus.
Von Golo Manns zu Schillers Wallenstein, dann wieder Unmengen von Tagungsbänden und ähnlichem Gedöns, zur Entspannung ein wenig Paul Kennedy, Delbrück, Ortenburg. Dann traf der erste Band mit Maddrax Nachdrucken (1-5) ein.
Bildungschamäleon das ich meine zu sein, kein Problem. Aber doch ein Problem, Sprache und Satzbau lesen sich flüssig, da erwartete ich keine Schwierigkeiten. Aber diese Langatmigkeit! Gesülze, wo schon alles klar ist. Schön, die Action ist angemessen blutrünstig und kurzweilig. Aber die Introspektiven! Will ich nicht wissen! Ihr sollt handeln, nicht denken! Dadurch wird das ganze unnötig aufgebläht, Spaß macht das so nicht. Zuviel Text für zuwenig Handlung, gebenedeit sind sie gewesen, die Altvorderen, die mehrere Pulp-Stories in einem Heft vorfanden!
Ansonsten solide Kost, immer wenn der Held dran ist und agiert, fand ich es kurzweilig, Maddrax entdeckt die Welt und erlebt Abenteuer, super. Aber die Ansichten und Blenden zu anderen Parteien nervten ungemein, zerstörten die Immersion durch Langeweile. Aber Heftromane kann man ja querlesen, und so werde ich auf Klo weiterquerlesen. Ungemein angenehm ist die ironische Brechung bei Maddrax, die Leute in der Welt nehmen sich ernst, der Autor dieselben aber nicht ganz. Das tut gut, und ermöglicht auch Erwachsenen die Maddrax-Lektüre, Mehrschichtigkeit erweitert wie bei Schiller das Publikum.
Lesen MUSS man das nicht. Aber man kann. Und das ist mehr als ich von Hohlbein und Co sagen würde.

Lesen-Text-Zeilen->Überleitung

Abt.: Zwischen den Zeilen Lesen.
Das solltet ihr bei Drudenfuszens Odysse-Nachbericht. Ich war nicht da, aber wenn ich ihn richtig verstehe, dann war da nicht viel los. So eher ziemlich wenig. Die anderen Nachberichte halten sich eher mit dem Frühstück-Rundenorga-Geselligkeitsdreiklang auf, der aber eben Teil des Problems und nicht der Lösung ist. Danke an Drudenfusz für die Sicht auf den Con, die wirklich zählt: die Spiel(leit)ersicht!
Wir scheinen nichts verpaßt zu haben, wir haben es ja gesagt, die Probleme sind benannt. Sie sind strukturell. Und zwar bezüglich der Personenstruktur.

Da Frank Heller und Drudenfusz dauernd einen saufen gehen, entnehme ich Drudenfuszens Anmerkungen zum Gespräch mit U(nser) A(ller)-Jasper, daß Herr Heller immer noch paranoide Anwandlungen gegenüber Struckens Unknown Armies auf Deutsch hat. Merkwürdig, daß er sich dann aber für CoC Now immer wieder UA-Abenteuer ausborgt. UA, doch das bessere CoC-Now, Hellers Konkurenzdenken berechtigt? Wahrlich ein alter Hut, scheinbar noch aktuell.
Ihr Horror-SLs (Doppelsinn!), sagt es mir.

zum O.R.K.

Zu langsam!

ZORNHAU hat schon alles Wichtige gesagt, zum Maddrax Rolloheft. Ich könnte nur bestimmte Punkte hervorheben, wie die Zufallstabellen zur Abenteuergenerierung! Und die Ästhetische Überlegenheit des Gonzotums, die eindeutige Travellerverwandschaft, das erwähnen von Wahrscheinlichkeiten etc. pp.
Aber Arbeitsteilung hat uns schon immer voran gebracht, so bleibt mir Zeit für einen anderen Beitrag.

Weiterhin wird am DONNERSTAG abend das O.R.K. geschlossen und einer Reformation unterzogen.

Zum O.R.K.

A satisfied mind

Manchmal begibt es sich, daß eine im Busen getragene Idee, welche genährt durch die Phantasie einen von außen eingetragenen Samen zu recht ansehnlicher Größe gedeihen ließ, aus Unachtsamkeit dennoch im Verborgenen verbleibt. Wenn dann aber ein weiterer Anstoß erfolgt, so ist es nur recht und billig diese Idee dann und endlich ihrer Bestimmung zuzuführen.
So mein Beitrag zu John Daly.
Dieser dicke Golfer ist für mich ein Prototyp für einen Quentin Tarantino Charakter, oder besser für eine Kategorie von Tarantino-Charakteren. Ich möchte den Leser nicht beleidigen, und somit möge dieser selbst die Punkte verbinden, die konkreten Bezüge zum tarantinoschen oevre selbst herstellen.
Alle zeitgenössischen und Sci-Fi Spielrunden, also diejenigen, die sich mit modernen und komplexen Gesellschaften befassen, leiden unter dem Problem der Personnagenmotivation. Eine vormoderne Welt ist insoweit als heroisch zu bezeichnen, als daß das Individuum in ihr für sich selber stehen kann, ungebunden durch große Organisation seine überragenden Talente erwerben als auch einsetzen kann. Dies geht in glaubwürdigen komplexen Gesellschaften nicht mehr. Dieses Problem stellt sich ja schon den Popularsystemen wie D&D oder auch DSA, sobald sich echte Staaten im Hintergrunde wiederfinden: Cormyr, das Liebliche Feld oder auch das römische Reich sind dergestalt verfestigt in ihrer Staatlichkeit, sind dergestalt vom Gewaltmonopol des Souveräns geprägt, daß das freie und selbstgewaltige Individuum, oder kleine Gruppen von solchen, Glaubwürdigkeitsprobleme bekommen. Und eben prononcierter zeigt sich dieses Problem in echten modernen Gesellschaften.
Vor allem die komplexe Ausbildungsgänge benötigen ordentliche, stabile und angepaßte Personnagen. GSG9-Beamte ziehen nicht auf eigene Faust durch Borneo und jagen Schmuggler, belehrstuhlte Professoren der Frühsemitik jagen keine Monster in Neuengland, High Potentials haben keine Geldnot, die sie zwänge sich als Privatdetektiv zu verdingen. Die für eine Personnage gewünschte Kompetenz steht im Gegensatz zu den Ausbildungs- und Lebenswegen, die normalerweise in komplexen Gesellschaften zu Kompetenz und Erfahrung führen. Somit ist es unabdingbar, sich die fast-gewesens, die Möchtegerns, die Abgestürzten und Weggeschassten oder unorthodoxen Quereinsteiger prüfend anzugucken. In meinen Travellerrunden habe ich dieses Problem hundertfach gelöst (was sind das für Menschen, die jahrelang fern oder bar der Heimat ohne Verbindung nach außen durch die Galaxis reisen?) , und der Mechanismus sei eben hier offengelegt, dem wachen Leser zum Nachvollzuge angeboten. Eben solche Dalyschen Lebenswege sind es, die nicht endender Quell von Abenteuer und Figurenideen sind. Derjenige maître de jeux, der auf der Klaviatur der abseitigen und halbseidenen Lebensläufen spielen kann, schafft Spieltiefe und umschifft shadowruneske Peinlichkeiten der Unlogik, aber jeder Spieler selbst kann seinen Beitrag leisten. Der Hintergrund muß nicht lang sein, oft reichen zwei, drei Zeilen, die aber die Beziehung der Personnage zur komplexen Gesellschaft darlegt. Gedanken muß man sich machen, die Frage: „Warum geht diese kompetente Personnage Risiken ein, die eigentlich verstaatlicht und vergemeinschaftet sind? Wenn sie so kompetent ist, warum ist sie ungebunden und in ungeregelten Beschäftigungsverhältnissen?“ zu beantworten.
Denn wer will schon den Tiger Woods eines beliebigen Kompetenzfeldes spielen? Mehr noch, wie hält man den angepaßten, eingebundenen, durch und durch anständigen Menschen im Abenteuer?

Hier sind wir wieder bei John Daly, der Kreis schließt sich. Im Übrigen deutent viel darauf hin, daß Daly zwar dem Trunke zuspricht, seine Leistung (wenn-denn-dann) aber im Gegensatz zu allen seinen „sauberen“ Streberkollegen ohne Kokain erbringt. Ein schöner Schluß für das Märchen vom Arbeitergolfer, nicht war?

Zum O.R.K.

Wir lagen vor Badabaskor

Ich erwähnte ja schon die historische Dimension des Abenteuers „The Thieves of Fortress Badabaskor“. Die 3.5er Version ist seit einiger Zeit erhältlich von Goodman Games, gehört aber zur Judges Guild-Reihe, und wird somit wohl nie von ulisses übersetzt werden. Dabei ist es ein phantastischer Lerntext für ein strategische Herausforderung mit den Elementen der D&D-Taktik, also umschifft das Problem der starken SL-Abhängigkeit normaler strategischer Module. Hinzu kommen excellente DM-Hinweise, die dem Judge sehr gut erläutern, wie das alles zu verstehen ist, was die einzelnen Parteien in der Burg un den Dungeons darunter machen und wie sie wechelwirken und reagieren.

Das Dungeon hat ja den Ruf, daß viele, viele Charaktere ihr leben darin aushauchten, ohne jedoch ein Killerdungeon zu sein. Es ist schwer, aber alles ist machbar. Keine save-or-die „Rettungswurf-oder Tod!“ Fallen, wie im berühmt-berüchtigten Tomb of Horrors.
Wie hat sich meine Spielergruppe bislang geschlagen?
Im folgenden ein Abriß:

Nach geschickter und ausgiebiger Suche fand man den geheimen Räuberstützpunkt. Eingedenk der Tatsache, daß „Wilderlands“-Räuber keine netten Disney-Robin-Hood sondern finstere Mord-, Schänd- und Plünderbuben sind, entschloß man die Zerschlagung der Räuberkumpaneien. Eine nach der anderen wurde in Hinterhalte gelockt und ausgelöscht: strategisches Ziel, strategische Vorgehensweise, der Takikkampf war vorher im groben schon entschieden, die Kumpaneien hatten keine reelle Chance. Man rastete und verhörte Gefangene, machte sich ein Bild von der kommandostruktur und den Gerüchten über die finstern Kulte unter der Festung, die durch eine unerklärte Macht seit Jahrzehnten nicht mehr in die oberen, Räuberbewohnten Stockwerke der Tora-Bora-(baskor)-Bergfestung gelangen.
Den harten Kern der Räuberbanden schälte man mit überlegener Aufklärung aus den oberen beiden Stockwerken, spannende ineinander übergehende Kämpfe in verwickelten Gangsystemen beschäftigten uns für mehrere Abende.


Eine kleine Impression, die Kämpfe gegen die Räuber fanden z.T. mit über 50 Gegnern gleichzeitig statt, Wirbelwindangriff war neben den einschlägigen Flächenzauber das Mittel der Stunde.

Fortsetzung folgt…

Euer Merkwürden, erklären sie sich!

Man hält ja in gehobenen Rollokreisen vom tumben deutschen Spielervolke schon seit 1984 nicht viel, da reihe ich mich bekanntlich einfach ein.
Aber was um alles in der Welt ist mit deutschen Leserhirnen geschehen, auf daß sie Zufallstabellen nicht mögen, schlimmer, scheinbar nie verstanden haben? Nicht vorschnell darf ich hier urteilen, die Problemlage ist zu neu für mich.
Auf die Idee, Tabellen zu veraffen, kam ich garnicht. Also, all ihr Merkwürdigkeiten da draußen:
Was findet ihr doof an Zufallstabellen?
Sind sie veraltet, wenn ja warum?
Wenn sie veraltet sind, was ist dann modern?

Erst muß ich den Grad der Unkenntnis erkunden, bevor das Licht der Aufklärung auch in dieser Höhle des Aberglaubens angezündet werden kann.

Seid herzlich eingeladen in der neutralen Zone der Blutschwerter miteinander darüber zu sprechen. Da könnt ihr, anders als derzeit[!] im ORK-Forum, auch als Gäste posten. EDIT: Pustekuchen, nix B!, nix Vinsalt etc. pp. nirgendwo als Gast möglich. Wenn doch irgendwo, dann bitte einen Thread eröffnen, treue ARS Gemeinde, und den link posten. Wir kommen dann dahin.
Bis dahin bitte ich um eure Kommentare, hier oder im O.R.K.