Sehr unschön. Sehr unschön.
Borborads Fluch war damals ein ziemlich großer Erfolg, und er hat vielen sehr viel Spaß gemacht. Es ist ein verdammt gutes Soloabenteuer, steht Jackson und Livingstone gar nicht so viel nach. Man fand ihn am Bahnhof in Spielwarenläden und in Stadtbüchereien. Gleichzeitug zu Thienemanns Auflage der Fighting Fantasy Reihe, in denen es auch Sci-Fantasy gab. Für uns damals war das kein Problem. Es hatte sogar etwas düster-verwegenes, das „dreckige Aventurien“, von dem Norbert Mattausch und RabenAas weiland sprachen.
Aber was ich wirklich super schade und von Euch auch ziemlich häßlich finde, ist es den Retcon als die Wahrheit darzustellen. Die Wahrheit, die echte, erste und damit Älteste und gesetzteste Setzung ist die von Alpers und Fuchs (aka Claus Lenthe)! Das ist die SETZUNG, meine Freunde. Wenn euch der Römer-RETCON besser gefällt, das sei Euch. Aber die Wahrheit über Borborad steht eben in dem ersten Abenteuer es ist DIE Autorität, der Ur-Tex, die Qmram-Rolle. Nicht irgendein Fankram oder Verirrung eines Lohnautors. Soviel Wahrheitsliebe muß sein, liebe Szene. Die ERFINDER des Schwarzen Auges und Aventuriens haben das so damals gesehen, und damit gibt es nichts, was daran zu rütteln wäre. Sich darüber lustig zu machen läßt Euch häßlicher, geifernder und kleingeistiger aussehen, als mir jemals unterstellt wurde.
Alles was dann von Römer kam, ist buchstäblich Fan-Fiction und Retcon. Gefällt Euch, mag sein. Aber über Hunderttausend Leute habt ihr schon mit Eurem Verhalten aus dem DSA-Bereich weggeekelt. Herzlichen Glückwunsch.