Alter, das Cthulhu Spiel im Zweiten Weltkrieg ist geschmacklos und ich finds nicht korrekt.

Amerikaner und Briten haben ein anderes Verhältnis zur Geschichte. Die können machen was sie wollen. Aber ich find das erwähnte Spiel scheiße, aus verschiedenen Gründen.

Vor allem aber wegen der Trivialisierung und „Kewlisierung“ des Dritten Reichs, insbesondere im Artwork.

Greifenklaue, nimm das Zeug ausm Feed, oder ich rede nicht mehr mit Dir. Mach was Du willst, aber erwarte nicht, daß ich da down mit bin.

Abenteuer-Ausbau Diskussion, Vorbereitung Teil 3

Es ist wahr: Man kann im Rollenspielen schlecht sein. Wackness gibt’s bei Spielern wie Spielleitern.

Quelle: Somethingawful, boring games

Hier, in weiterer Vorbereitung, ein selbsterklärender Artikel von Zak Sab.

tl;dnr:

In allen Tätigkeitsfeldern und Hobbys wird akzeptiert, daß es gute und schlechte und so lala Teilnehmer gibt. Nur im RSP nicht, und das ist ein Fehler. Wenn Du schlecht bist, hilft Dir das System nicht da raus, Langweiler bleiben Langweiler. Es sei denn, Sie bemühen sich keine Langweiler mehr zu sein.

Abenteuer Ausbau Diskussion, Vorbereitung Teil 2

Ein Mann mit Pendeldistanz zu Rollodiskursen hat mal gesagt, der Schlüssel zur Bewertung ist Popkultur. RSP-Vorlieben sind also wie Popkulturvorlieben zu betrachten und zu diskutieren.

Da wir das ja immer wieder müssen, hier also ein paar Begriffe. Da die meisten Rollos ja Stadionrock oder Metal mögen, ich aber nicht, nutzen wir mal „Qualia“ oder besser Qualitäten aus dem Hip Hop und insbesondere der Rap Music. Gerade im Rap ist die trennende Einheit von Inhalt, Form und Virtuosität sehr anschaulich. Will sagen, manche Leute mögen MCs OBWOHL die nicht Virtuos sind. Bei Gitarrenmusik hatten wir das zuletzt beim Punk, aber der ist in Deutschland ja meist misverstanden und im Endeffekt ohne Folgen geblieben.

Darüberhinaus gibt es in den Vorlieben für und von HipHop MCs auch geographische Komponenten, die später noch sehr wichtig werden.

Warum, wenn überhaupt, mag man also einen bestimmten Rapper? Meistens ist das multidimensional. Also aus dem Einkaufzettel der interessierenden Qualitäten sagen einem mehrere zu, und zwar in genau der Kombination, daß es „zu einem spricht“.

Qualitäten könen sein:

  • Attitude: Die allgemeine Einstellung, das Verhalten. Zum Beispiel eine Arroganz, eine Distanz zu fast allem, wie bei Shindy oder Bushido. Gerade junge Leute mögen das sehr oft. Oder eine Herzlichkeit wie bei MC Bogy, oder die volkommene Ernsthaftigkeit eines Kool Savas, oder die lockere, tiefenentspannte Partyhaltung von Manny Marc und Arzt.
  • Realness: Ein sehr, sehr großes Wort, ein wichtiger Faktor. Authenzität, Glaubwürdigkeit. Rappen kann jeder, auch musikalisch ist es oft dünn, aber der Inhalt, wenn der Wirkung beim Publikum entfalten soll, dann ist das bei vielen nur möglich, wenn das gerappte als eine Art destillierte Wahrheit über das Leben des Rappers verstanden wird. Darüber kann doll gestritten werden, ist aber einigen auch unwichtig. Es ist aber ein Faktor, zu dem viele eine Meinung haben. Grundsätzlich gilt im Hip Hop, daß als Bewegung der Unterpriviligierten verstanden werden will, daß man nur Rappen sollte, wo man in dem Moment volkommen steht, was man auf der Straße im täglichen Leben vertreten kann. Erschwerend bei allen Realness-Debatten kommt hinzu, daß Übertreibung als Stilmittel doch natürlich erlaubt ist, und Prahlerei mit (noch nicht vorhandenem) Reichtum durch die Freisprechung „Fake it, till you make it“, gedeckt ist. Ein neueres deutschsprachiges Beispiel für nen Song mit großer Realness wäre von Olexesh Avtomat. Oder Schwester Ewas ganzes Debütalbum.
  • Image: Gibt es auch bei anderen Musikern. Aber im Rap kam es in letzter Zeit dazu, daß sich sog. Imagerapper ausbilden. Die also ein ausgedachtes Image pflegen, sie rappen von einem Leben, was nur ausgedacht ist. Berühmtestes Beispiel ist Kollegah. Bürgerlich Felix Blume, Kind aus gutem Bio-deutschem Hause, was so tut als sei es Zuhälter und Drogenticker. Ist auch zum Islam konvertiert und tut so, als sei er auch irgendwie Migrant. Einige wissen das nicht, einige feiern das total, weil sie denken, was die anderen Rapper machen sei alles übertrieben und quatsch, und dann dürften das Leute wie Kollegah sozusagen auf die Spitze treiben.
    Weil Kollegah sein Spiel schon sehr weit treibt, ist er bei echten Straßenrappern meist sehr unbeliebt. Man fühlt sich verarscht von einem, der zum Establishment gehört. Vor allem in Berlin gab es lange keine Versicherung, die seine Konzerte versichert hätte. Kollegah ist einer der technisch versiertesten Rapper, aber sein Image ist fake.
    Andere Images sind eben das bös-mafia-arrogante von Bushido, aber das ist ja wohl eher real zu nennen, Abu-Chaker ist ja nicht ausgedacht. Aber Bushido spielt damit, um sich gefährlicher zu machen, als er ist. Andere Images entstehen unfreiwillig, z. B. von Laas Unlimited, der als deutschlands krassester Battle Rapper gilt, aber eigentlich will er mal nen richtig gutes Album abliefern. Aus einem gefaketem Image kann auch ein echtes werden, so passiert bei Money Boy. Aus einem dillettantischem Start wurde eine steile Trap und Drogenkarriere. Die ihm mitlerweile jeder abnimmt.
  • Freshness: Das „Hip“ in Hip Hop steht für die Vergötterung des Neuen, und eine Qualität kann sein, wenn etwas eben ganz neu und modern und spannend erscheint. Als Gegenqualität steht natürlich Old School, ein originärer Hip Hop Begriff. Freshness hilft gerade jungen Künstlern nach oben zu kommen, sobald etabliertere kapiert haben, was da läuft. Meist verstehen die Älteren das „freshe“ erstmal nicht, so zum Beispiel beim Trap, also wenigen langsamen Reimen über „gotische“ Beats mit jaulenden Untertönen und besonderen Soundeffekten. Durch Freshness sind mitlerweile Hustensaft Jüngling, SXTN und Ufo361 zu ansehen und Gastauftritten bei etablierten künstlern gekommen. Eine eigene, neue künstlerische Stimme und Ausrucksweise zu haben ist die Essenz von Freshness. Beats können auch fresh sein.
  • Flow: Dies bezeichnet für die gerappten Gesangsteile in der eigentlichen Musik die Art und Weise dew Sprechgesangs. Die beschreibenden Vokablen sind noch nicht so ausgereift, man vergleicht meistens mit älteren Rapperlegenden. Crackavelli hat eine gepreßte Sprechweise, die der von Legende Tupac nahe kommt, so rappt auch einer von Optic Records in seligen John Bello Zeiten eine Line selben Inhalts. Der Flow ist zwar veränderbar, aber nicht jeder Flow, von abgehackt bis butterweich, paßt zu jedem Rapper. Bei manchen wirken hektische Doppelreime wie ein Maschinengewehr der Zerstörung, bei anderen wie einstudierte Fleißbienchenscheiße. Auch da mag der Betrachter unterschiedliches raushören. Bein anderen wirkt megalangsames Gleitreimen wie Inkompetenz, bei anderen wirkt die selbe Technik wie das Ruhen in sich selbst und gesprochenes Abheben. Eine schöne Sammlung von unterschiedlichen Flows (Taktlo$$ for the win!) findet man hier. Aber andere Posse-Tracks (also da wo man viele Freunde einlädt, die alle einen 16er Rappen) tun ein ähnliches. Wer Ausdauer hat und Horror-Rap nicht scheut, mag mal nach dem Blockmonsta Allstar-Track gucken. Der Flow sollte auf jeden Fall mit der Botschaft und der Attitude sowie evtl. einem image in Zusammenhang stehen. Je mehr desto besser. Bei Eko Fresh, der seine Jugend vor der Kamera verbrachte, also sich dauernd weiterentwickelt gab es da schon so manche Peinlichkeit und Unrundheit.
  • Technik: Technik ist alles was man wissen, können und üben kann. Ein schöne, halb-ernste Aufzählung gab Freezy in seinem Rap-Tutorial I.
    Natürlich gibt es da auch Neuentwicklungen, die werden aber schnell kopiert solange sie fresh sind, bis es dann keiner mehr hören will, bis auf die Hängengebliebenen. Wichtig ist, daß Technik-Virtuosität nicht zwingend zu Beliebtheit führt: Eko Fresh, Laas Unlimited und Kollegah beherrschen alles was es so an Erlenbarem gibt, aber jeder hat so sein eigenes Kreuz mit Beef und Hatern zu tragen.
  • Punchlines sind genaugenommen eine Technik-Kategorie, wenn man es auf die Spitze treibt.Es geht um eine Mischung aus Wortwitz, Frechheit und Kreativität im umgang mit Sprache aber auch Anspielungen. Ein Reimende, welches überascht und gleichzeitig von der Bedeutung witzig oder mies ist. Wenn es zu gewollt, zu geübt und zu konstruiert ist, verkommt es zum sogenannten Kreuzworträtsel-Rap, der weniger beliebt wird oder andere Formen annimmt. Übelster Vorwurf ist aber, wenn die Punchlines geklaut sind, also „gebitet“. Dann entwertet das den ganzen Reim, im Zweifel den ganzen Song.
  • Inhalt: Wie jedem klar ist, ist die Musik  im Rap selten bahnbrechend. Es geht viel um Geräusche und Stimmungen und den richtigen Rhytmus. Der Inhalt jedoch ist das Eigentliche, das Wesentliche. Das, warum es diese Ausdrucksform geschafft hat, global Wurzeln zu fassen. Er kann beim sleben Künstler jeh nach Lied dünn oder tiefgehend sein, aber die Grundidee beim Rap ist es, etwas zu sagen. So wie bloggen das Mitteilungsbedürfnis einer bestimtmen Personengrupp befriedigt, so ermöglicht Rap es jedem Gehör zu bekommen. Und das Qualitätsmerkmal ist hier: Hat da jemand was Interessantes zu erzählen? Wichtig ist ein strukturelles Merkmal des Raps, und zwar die Textdichte. Selbst der albernste Fun-Rapper kommt nicht umhin viel, viel Text zu produzieren, viel mehr als alle Beatles-Alben zusammen. Und da kommt was rüber. Übrigens ein Grund, warum Gute Rapper, die aber noch auf den Durchbruch warten, oft Ghostwriter für Popsongs sind. Eko Fresh und vor allem Kitty Kat oder auch Soul-Sänger mit Hip Hop-Nähe Okan Frei (wobei der glaube ich auch Produzent ist) sind da so Beispiele.
  • Storytelling: Inhalt kann deklariert werden, oder tatsächlich in einem Spannungsbogen erzählt. In Deutsch ist wohl Sido einer der Besten darin, aber andere können das auch wenn sie wollen (Blokkmonsta sogar MC Bomber), andere wiederum batteln nur.
  • Battle: Hier geht es um die Vermeidung von Gewalt. Battle-Rap ist die Lösung, nicht das Problem. Anstatt sich nach einer Beleidigung oder einem Streit zu prügeln, trägt man das Ganze auf der Bühne aus. Es gibt ungeschriebene Regeln, aber was Beleidigungen angeht, ist fast alles erlaubt, außer Mütter. Aber daran hält man sich manchmal auch nicht. Je böser, desto besser. Meistens A-Capella vorgetragen und auswendig oder Freestyle. Direkt ins Gesicht des anderen, man braucht starke Nerven. Es gibt einige legendäre Battles, auf deutsch meist unter der Beteiligung von Laas Unlimited, auf Englisch natürlich mit Eminem oder die Zerstörung, die Canibus sich von Dizaster abholen mußte. Heutzutage meistens eher sportlich zu sehen, also ohne reale Gewaltproblematik. Aber der Ursprung lag in verbaler Austragung von Nachbarschaftsstreits in den Inner Cities. Früher essenzieller Bestandteil des Bekanntwerdens, gibt es heute Rapper, die das nicht können und nicht wollen.
  • Live: Einige können liefern. Andere nicht. Viele reiche und berühmte haben kein gutes Live-Game, und sind Studio-Rapper. Aber ich glaube das gibt es auch im Heavy-Metal
  • Video: Ebenso können Videos wichtig sein, trägt zur Imagepflege bei und kann auch als Tröphäe oder Ehrenbezeugung angesehen werden. Ich mag die meisten überproduzierte Videos nicht. Es sei denn, sie sind volle Kanne übertrieben oder unterstreichen wirklich mal gut den Inhalt.
  • Swag/Style: Manch einer wird Fame (s.u.) hauptsächlich über Lebenswandel und da besonders Kleidung und Konsumverhalten. Kann ich nicht so viel zu sagen, weil ich das nicht ganz raffe. Aber das gibts und die GloUpDInero Gang ist so ganz groß geworden. Für Fler ist das auch total wichtig, und er findet das bestimmt doof, daß ich das nicht raffe.
  • Interviews: Mitlerweile ein eigenes Genre werden die vielen VouTube VIdeos von Rappern genutz um alle vorgenannten Punkte zu schärfen, zu kontextualisieren und auch anders zu interpretieren. Man kann auf jeden Fall in den Stundenlangen Videos rausfinden was wie ernst gemeint ist, und was das Ziel der Sache ist, und manchmal auch viel über den Charakter erfahren. Letztes Jahr hat auf dem Gebiet Fler alles rasiert, aber viele andere haben auch geliefert, bemerkenswert finde ich das Interview von Ben Salomo mit MC Bogy.
  • Fame: Fame ist natprlich das alles zusammen und das Ziel, aber es gibt stunts und moves mit denen Leute Fame werden können, auch wenn sie nur mittelmäßig ansonsten unterwegs sind. Besonders heftig sind da Al-Gears Eskapaden. NSFW und Nichts für schwache Nerven: ohne Link, Stichwort Da Vinci Code. Wenn man in anderen der drei Hip Hop Säulen (DJ’ing, B-Boying und Graffiti) fame ist, kann das ein gutes Start sein, auch Familie oder Posse kann helfen, wie bei BTNG.

Andere Aspekte gibt es natürlich auch, aber wir haben jetzt viele Besipiele für eine multidimensionale Betrachtung von Vorlieben. Und das gilt eben für Abenteuerspiel auch, seien sie Brett- Rollen- oder Miniaturen oder Kriegsspiele. Natürlich mit anderen Aspekten, aber das arbeiten wir in der Zukunft ja heraus. Und vieles ist eben ähnlich in der parallelen Bewertung von objektiven und subjektiven Qualitäten und einer fragwürdigen Rolle der Technik und der Virtuosität. Vor allem werden wir aber noch über Faker und Realness zu reden haben. Denn auch im Rollenspiel gilt: „Faken Leuten kann man Realness nicht erklären.“

Das Spielzeug-Theorem

Beim letzten PESA-Gipfel fing ich an eine Idee zu Entwickeln oder besser Erkenntnisse aus der diskursvernebelten Wahrheit zu schälen: Der Kern des Interesses an Rollenspielen in Ihrer historisch gewachsenen Darreichungsform, ergo Abenteuerrollenspiele, rührt daher, daß man an „gewissen Elementen“ ein intrinsisches oder natürliches Interesse hat. Sagen wir mal bei mir seien es Raumschiffe.

z. B.:“Gewisses Element“_Settembrini = Raumschiffe.

So, und wenn ich mich ganz allgmein für Raumschiffe interessiere, dann kann ich mich im Rollenspiel, mit diesen gewissen abenteuerlichen Elementen interagieren. Anders ausgedrückt bietet Rollenspiel die Möglichkeit mit Spielzeug strukturiert und tiefergehend zu spielen. Was man vorher mit Playmo oder Barbie gemacht hat, kann man im Rollenspiel auf eine neue Ebene bringen. Weil man etwas größer ist, brauch man nicht mehr zwingend ein dingliches Spielzeug. All diejenigen, die mehr als ein oberflächliche Interesse für einen abgrenzbaren Gegenstand hegen, sind also natürliche Interessenten für Abenteuerspiele aller Art! Das ist die Gemeinsamkeit, die Triebfeder, das Agens.

So, also kommt das Interesse für die existierenden Rollenspielsysteme besser gesagt Welten vor allem daher, daß einem da „gewisse Elemente“ == Spielzeuge gefallen. Und die gefallen einem einfach so, aus sich selbst heraus. Man schaue zu RIFTS, wie nicht nur externe Spielzeuge interessant sein können  (z.B. Raumschiffe oder Flugzeuge), sondern wie durch Beschreibung und Illustration Spielzeuge neu geschaffen wurden, die man nur da und so und dort manipulieren kann! Dabei nutzen die Kreativen Spielzeugausdenker die Formen, Formeln und Konventionen, die aus Ihrer kulturellen Umgebung bekannt sind. Im besten Falle erweitern sie diese und auf einmal haben wir den Marodeur des Kopfgeldjägers bei BattleTech, der eine doppelte Legende, Ikone darstellt. Oder Space Marines. Alles an 40k ist im Prinzip Beiwerk, es geht darum mental und real mit Space Marines spielen zu dürfen/können.

Das Fettgedruckte oben ist genau genommen normativ, nicht deskriptiv. Denn Hipstertum und Mode sind insofern verabscheuungswürdig, als daß Sie Dinge als geschmacklich hochstehend oder auch nur der eigenen Begeisterung würdig ansehen, aus Gründen jenseits Ihrer selbst.

Die Herzenshaltung, die im Allgemeinen wie im Besonderen, über Zweifel erhaben ist, ist die, die Dinge um Ihrer selbst willen schätzt.

Die moralischen und damit geschmacklichen Bewertungen* folgen dann ganz klar. Ebenso folgt, daß es im Kern überhaupt keine Spielertypen, wie sie es landauf landab immer wieder behauptet wird gibt. Es folgt ganz offenkundig auch der Grund, warum auch sog. „dysfunktionale“ Runden und Systeme lange, lange, lange fortbestehen: Solange die Runde, das System ein Delta an tiefergehenden, spielerischen Manipulation der „Gewissen Elemente“ erlaubt, die andernorts nicht zu erreichen sind, dann ist der Nutzen groß genug.

Das nenen wir die Grenznutzentheorie des Spielwerts.

Geht’s so, oder braucht Ihr Diagramm und Formeln?

*Können, müssen wir auch später nochmal drüber reden, wie Moral und Geschmack zusammenhängen. Hängt ja von der Geschmackstheorie ab, aber ist eigtl. klar?

Favourite RPG playing celebrity

Vin Diesel, denn Stephen Colbert war schon. Robin Williams ist leider tot.

Obwohl da viel rumgeposed wird, finde ich mitlerweile die Riddickfilme ganz gut, und wenn man bedenkt, daß Vin das alles aus eigener Tasche finanziert, um dieses Planescape-Rifts-Phaseworld Filmchronikding durchzuziehen, steht er weit oben.

Favourite inspiration for your game

Sachbücher und Musik. Bei Sachbüchern sind es äußere Interessen, die dann im Spiel wiederklang finden, bei Musik ist es verworrener und komplizierter, alles beeinflußt sich da gegenseitig. So kenne ich manche Musik zB. von anderen SLs als Hintergrundmusik und die erinnert mich an Spielabende und das inspiriert wieder anderweitig oder man guck nach anderen Werken des Komponisten usw. usf.

Manchmal bin ich aber aktiv bemüht das Selbstreferenzielle zu bekämpfen, manchmal finde ich das auch albern, jeh nach Lage. Ohne Zwang fühle ich mich da am wohlsten.